Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

3 gute Gründe für ein VPN

3 gute Gründe für ein VPN

 

Ob es um die eigene Webseite, den heimischen Computer, den Laptop des Partners, das Tablet der Kinder, das Smartphone oder den smarten Fernseher geht: Im Zusammenhang mit dem Internet ist Online-Sicherheit ein wichtiges Thema. Denn wenn sich Cyberkriminelle Zugriff auf die Geräte und die Daten verschaffen, können sie großen Schaden anrichten. Eine Möglichkeit, um sich vor Hackerangriffen zu schützen, ist die Einrichtung eines VPN.

 

Was ist ein VPN?

Das Kürzel VPN steht für Virtual Private Network oder virtuelles privates Netzwerk auf Deutsch. Dahinter verbirgt sich eine geschützte Netzwerkverbindung innerhalb öffentlicher Netzwerke. Der Nutzer braucht dafür lediglich eine entsprechende Software. Die Infrastruktur stellt der VPN Provider bereit.

Geht der Nutzer online, stellt er keine direkte Verbindung zum Internet mehr her. Stattdessen verbindet er sich mit dem VPN Server. Von dort aus wird er dann ins Internet weitergeleitet. Auf diese Weise sind die Identität und der Aufenthaltsort des Nutzers verschleiert, was ein sicheres und anonymes Surfen ermöglicht. Alle Daten, die der Nutzer verschickt, werden ebenfalls verschlüsselt übertragen. Dadurch können die Aktivitäten nicht überwacht und persönliche Informationen nicht abgefangen werden.

 

3 gute Gründe für ein VPN

Welche Funktionen ein VPN beinhaltet, hängt vom Anbieter ab. Ein kostenloses VPN ist oft keine gute Wahl. Denn zum einen ist der Funktionsumfang üblicherweise überschaubar. Und zum anderen könnte der Anbieter die Daten und Informationen nutzen, um entsprechende Werbung zu schalten oder sie an Dritte weiterzugeben. Auch die Internetverbindung könnte langsamer werden.

Ein solides Paket ist als monatliches Abo schon für wenige Euro zu haben. Außerdem genügt eine Lizenz, um damit alle Endgeräte im Haushalt abzusichern. Unabhängig von den konkreten Funktionen sprechen vor allem drei Gründe für ein VPN:

 

1. Die Privatsphäre ist geschützt.

Cyberattacken nehmen zu und betreffen längst nicht mehr nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen. Durch ein VPN ist der Nutzer nicht mehr identifizierbar und sein gesamter Datenverkehr ist sicher verschlüsselt. Für eine Cyberattacke brauchen Hacker die IP-Adresse. Diese bleibt durch den VPN Server aber verborgen. Rückschlüsse auf den Nutzer werden dadurch unmöglich.

Durch ein VPN sind nicht nur die IP-Adresse und der Browserverlauf nicht mehr nachvollziehbar. Auch Bedrohungen kann ein VPN abwehren. Dazu enthält das VPN Werkzeuge, die schädliche Anwendungen erkennen und eine Sicherheitswarnung herausgeben, bevor der Nutzer darauf zugreift. Einige Lösungen blockieren auch den Zugriff auf Schadsoftware oder machen sie unschädlich, bevor sie aktiv werden kann.

Ein weiterer Aspekt ist, dass ein VPN das Tracking und Werbung unterbinden kann. Surft der Nutzer im Internet, sieht er nicht nur Suchergebnisse und Webseiten, die zu seinen letzten Anfragen und Aktivitäten passen, sondern erhält organische Antworten. Diese Funktion kann gleichzeitig vor Phishing schützen.

 

2. Internetverbindungen sind immer sicher.

In einem Haushalt sind meist mehrere Endgeräte vorhanden und neben dem Nutzer gehen auch sein Partner, die Kinder oder Gäste online. Dabei kann eine unsichere Verbindung ausreichen, um sich einen Virus, einen Trojaner oder eine andere Schadsoftware einzufangen. Das passiert zum Beispiel, wenn sich jemand mit einem mobilen Endgerät in ein öffentliches WLan einwählt und zu Hause dann mit diesem Gerät wieder ins heimische Netzwerk geht.

Bei einem VPN besteht diese Gefahr nicht. Durch die Funktionsweise wird auch ein öffentliches WLan-Netz sicher, sodass sogar unterwegs bedenkenlos Anwendungen genutzt werden können, die sensible Daten erfordern. Das Onlinebanking ist ein Beispiel dafür. Oft verfügt ein VPN außerdem über eine Sicherheitsfunktion, die bewirkt, dass die Internetverbindung automatisch unterbrochen wird, wenn das VPN zeitweise nicht funktioniert, weil es nicht verfügbar oder ausgeschaltet ist.

 

3. Das Geoblocking kann umgangen werden.

Einige Webinhalte sind geografisch eingeschränkt und dadurch im eigenen Land blockiert. Ein VPN macht es möglich, auch auf solche Inhalte zuzugreifen. Dazu sucht sich der Nutzer einen Server aus, der sich im Ausland befindet, so zum Beispiel in den USA oder irgendwo in Asien. Anschließend kann er die Seiten aufrufen, die andernfalls blockiert wären.

Diese Funktion ermöglicht den Zugang zu neuen Informationsquellen. Sie ist aber auch dann praktisch, wenn sich der Nutzer im Ausland befindet. Denn durch das VPN stehen ihm die gleichen Dienste und Dateien zur Verfügung wie daheim. Möchte er also beispielsweise unterwegs arbeiten, einen Blick in sein Bankkonto werfen oder einen Einkauf tätigen, kann er den Fernzugriff verwenden, ohne sich über die Sicherheit Gedanken machen zu müssen.


Noch sicherer sind übrigens Site-to-Site-Verbindungen. Dahinter verbirgt sich ein VPN, das auf dem Intranet basiert. Dazu sind die Endgeräte an verschiedenen Standorten mit Routern ausgestattet, die sich gegenseitig authentifizieren müssen. Erst dann wird eine Verbindung möglich und die Daten werden gemeinsam genutzt.

Mehr Ratgeber, Tipps und Anleitungen:

 

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Interessantes und Wissenswertes über Emoticons
Interessantes und Wissenswertes über Emoticons “Punkt, Punkt, Komma, Strich - fertig ist das Mondgesicht.” Was die meisten...
Sicheres WiFi für Gäste - 3 Grundregeln
Sicheres WiFi für Gäste - 3 Grundregeln Kunden, externen Partnern und anderen Gästen WiFi anzubieten, ist nicht nur l&aum...
9 Fragen zu Chatbots, 2. Teil
9 Fragen zu Chatbots, 2. Teil Bei Anwendungen im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz, dem Machine Learning oder Robotern tauch...
Die wichtigsten Infos zu Cybermobbing
Die wichtigsten Infos zu Cybermobbing Das Internet ist längst zum festen Bestandteil des Alltags geworden und hat zweifelsohne vieles v...
6 Tipps, wie der Smartphone-Akku länger durchhält
6 Tipps, wie der Smartphone-Akku länger durchhält Kaum aufgeladen und schon wieder fast leer: Viele Smartphone-Nutzer wü...

mehr Artikel

Die Geschichte von WLan Die Geschichte von Wireless Lan WLAN wird eigentlich erst seit wenigen Jahren in Privathaushalten genutzt, die Technik als solches blickt aber bereits auf eine verhältnismäßig lange Geschichte zurück. Im weitesten Sinne beginnt die Geschichte in den 1940er Jahren mit dem Patent für das Frequency Hopping. Hierbei handelte es sich um die Idee für einen funkgesteuerten Torpedo, der seine Frequenz so oft wechseln sollte, dass der Feind keine Möglichkeit haben sollte, den Torpedo abzuschießen, bevor dieser sein Ziel erreicht hat.   Ganzen Artikel...

Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten Für viele gehören das Smartphone oder der Tablet-PC mittlerweile genauso selbstverständlich in den Urlaubskoffer wie die Kleidung, die Badesachen und die Sonnenmilch. Inzwischen ist die Nutzung fremder Netze auch kein ganz so teures Vergnügen mehr. Zumindest innerhalb der EU sind die Preise nämlich deutlich gesunken. Doch trotzdem kann die Rechnung noch recht happig ausfallen.   Ganzen Artikel...

Die neuesten Wireless Lan Produkte Die 10 neuesten Wireless Lan Produkte Nachdem sich der 11g-Standard und damit die theoretische 54 MBit/s Bandbreite fest im WLAN-Markt etabliert haben und mittelfristig eher nicht mit großartigen Technologiesprüngen zu rechnen ist, setzten die Hersteller in erster Linie auf eigene, meist proprietäre Verbesserungen.Letztlich liegt die Absicht von neuen WLAN-Produkten darin, eine größere Reichweite bei schnellerem Tempo zu erreichen und das zu einem möglichst günstigen Preis für den Endverbraucher.  Ganzen Artikel...

Vorteile und Nachteile von IPTV Infos sowie Vor- und Nachteile von IPTV Hinter IPTV, dem Kürzel für Internet Protocol Television, steckt eine Verbreitungsform für digitales Fernsehen. Diese basiert auf einem Netzwerk, das mit dem IP, dem Internet Protocol, arbeitet und ursprünglich ausschließlich für Computer eingerichtet war. Mittlerweile gibt es jedoch mehrere Varianten der Übertragungsnetzwerke. So ist es möglich, dass der Computer nach wie vor das Transportnetzwerk darstellt und weil in diesem Fall die Empfangstechnik über einen Breitbandanschluss wie beispielsweise DSL oder über ein kabelgebundenes Modem angeschlossen ist, wird diese Variante auch als Internet-TV bezeichnet.   Ganzen Artikel...



Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland Die 3 größten Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland Im Internet auf Shopping-Tour zu gehen, bietet unbestritten eine ganze Reihe von Vorteilen: Das Angebot ist riesig, die lästige Suche nach einem Parkplatz entfällt, Gedränge in viel zu engen Gängen und lange Schlangen an der Kasse gibt es nicht, die Shops haben rund um die Uhr geöffnet und die Ware wird auch noch ganz bequem bis an die Haustür geliefert.   Ganzen Artikel...