Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Was sind Bitcoins?

Was sind Bitcoins?

Um Online-Käufe zu bezahlen, stehen verschiedene Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung. So ist es beispielsweise möglich, die Zahlung per Überweisung oder Kreditkarte zu tätigen oder ein Online-Bezahlsystem zu nutzen. Einige Händler bieten auch den Kauf auf Rechnung an.

Außerdem gibt es virtuelle Zahlungsmittel. Hierzu gehören die sogenannten Bitcoins.

 

 

Was sich dahinter verbirgt und wo die Internetwährung genutzt werden kann,
erklärt die folgende Übersicht:
 

 

Was sind Bitcoins?

Bitcoins sind eine digitale Währung, die 2009 von Privatleuten ins Leben gerufen wurde. Im Unterschied zum normalen Geldsystem ist das virtuelle Zahlungsmittel unabhängig von Zentralbanken und Regierungen. Bitcoins basieren auf einer kryptographischen Formel und werden dezentral an Computern generiert.

Die Verschlüsselungstechniken, die dabei zum Einsatz kommen, sollen die Internetwährung kopier- und fälschungssicher machen. Gleichzeitig ist die Gesamtsumme an Bitcoins auf 21 Millionen Einheiten beschränkt. Dadurch soll einer möglichen Inflation von Anfang an entgegengewirkt werden. Eine Schattenseite der begrenzten Gesamtsumme ist aber, dass Bitcoins nicht nur von Personen genutzt werden, die sie als alternatives Zahlungsmittel sehen und als reine Online-Währung nutzen.

Stattdessen interessieren sich auch Spekulanten, die auf Kursgewinne hoffen, für Bitcoins.   

 

Wo sind Bitcoins erhältlich?

Bitcoins werden an bestimmten Börsen gehandelt und dort dann zum jeweils aktuellen Kurs verkauft. Daneben gibt es einige Handelsplattformen und Marktplätze, auf denen Interessenten Bitcoins von anderen Nutzern abkaufen können.

Theoretisch ist es zudem möglich, Rechnerkapazitäten auf dem eigenen Computer zur Verfügung zu stellen, über die Bitcoins generiert werden. Allerdings erfordert dies einen leistungsstarken Computer, über den die meisten Laien in dieser Form nicht verfügen dürften. 

 

Wo können Bitcoins genutzt werden?

Die Idee hinter Bitcoins war, ein virtuelles Zahlungsmittel für Online-Einkäufe zu entwickeln und so eine Alternative zu den üblichen Bezahlmethoden zu schaffen.

Bitcoins kommen daher vorrangig beim Internet-Shopping zum Einsatz. Neben Onlineshops akzeptieren mittlerweile auch einige Dienstleistungsunternehmen und Händler die digitale Währung. Insgesamt ist die Anzahl an Personen und Unternehmen, die Bitcoins nutzen, seit ihrer Einführung kontinuierlich gestiegen. Trotzdem sind die Einsatzmöglichkeiten nach wie vor begrenzt, so dass sich der Nutzer im Vorfeld informieren sollte, ob er seine Rechnung mit Bitcoins bezahlen kann oder ob nicht. 

 

Wie sicher sind Bitcoins?

Aus technischer Sicht sorgen Verschlüsselungstechniken dafür, dass Bitcoins weder kopiert noch gefälscht werden können. In dieser Hinsicht dürften Bitcoins eine vergleichsweise sichere Währung sein. Rechtlich gesehen stehen Bitcoins aber unter gar keinem Schutz.

Sie sind kein gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen keinen Kontrollen durch Zentralbanken, Aufsichtsbehörden oder Regierungen. Der Kauf von Bitcoins erfolgt also letztlich rein im Vertrauen darauf, dass sich jemand finden wird, der das virtuelle Zahlungsmittel annimmt. Ein Rechtsanspruch darauf, einen offenen Betrag mit Bitcoins begleichen zu können, existiert jedoch nicht.

Da es für die Internetwährung auch keine Einlagensicherung, keine Absicherung über einen Referenzwert wie beispielsweise Gold und keine andere Sicherheit gibt, besteht grundsätzlich das Risiko eines Totalverlustes des investierten Kapitals. Als Geldanlageform sind Bitcoins deshalb nur bedingt geeignet. 

 

Wie haben sich Bitcoins bisher entwickelt?

Die Einführung der Bitcoins erfolgte im Jahre 2009. Im Folgejahr waren erste Wechselkurse entstanden, wobei seinerzeit Bitcoins für weniger als zehn US-Dollar zu haben waren. 2013 sollte dann zu einem turbulenten Jahr für die virtuelle Währung werden. So waren die Kurse mehrfach gestiegen und gefallen, bis sie im November 2013 schließlich den Rekordwert von mehr als 1.200 US-Dollar erreichten.

Nur kurze Zeit später setzte aber ein regelrechter Kursverfall ein und der Wert der Internetwährung sank um mehr als die Hälfte. Solche massiven Kursschwankungen sind bei Bitcoins aber nicht nur innerhalb eines Jahres, sondern durchaus auch an nur einem Tag zu beobachten.

Als Beispiel sei an dieser Stelle der 13. April 2014 erwähnt. An diesem Tag lag der Kurs bei der Eröffnung bei 416,88 Euro. Im Laufe des Tages schwankte der Kurs zwischen 280,56 Euro und 638,05 Euro, bei der Schließung war er dann auf 325,95 Euro gefallen. Durch den Erwerb von Bitcoins ist es also möglich, sein eingesetztes Kapital innerhalb kürzester Zeit deutlich zu vermehren, umgekehrt aber eben auch viel Geld zu verlieren. Mittlerweile werden Bitcoins nicht mehr nur in US-Dollar, sondern auch in Währungen wie dem Euro oder dem Yen gehandelt.

Ob sie jemals eine wirkliche Alternative zu normalen Geldsystemen werden, lässt sich kaum vorhersagen. Wer Bitcoins als reines Zahlungsmittel verwenden möchte, sollte im Vorfeld abklären, ob er sie an den gedachten Stellen auch tatsächlich als Währung einsetzen kann. Wer mit Bitcoins als Geldanlage spekulieren möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass er hohe Risiken eingeht, die sich vor allem aus den erheblichen Kursbewegungen und der fehlenden Absicherung ergeben. Andererseits sind aber auch hohe Gewinne möglich.

Mehr Anleitungen, Tipps und Ratgeber:

  • Aktuelle Infos und Tipps für den Fernsehkauf
  • Infos rund ums Geoca­ching
  • Online-Shopping - die Bezahlmöglichkeiten
  • Interessantes und Wissenswertes über Emoticons
  • Änderungen bei Internet und Kommunikation in 2014
  • Infos und Tipps zum Abo-Commerce
  • Thema: Was sind Bitcoins?

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

    PDF-Download

    PDF Anleitungen

    IT & Internet

    Übersicht: die größten Risiken für den PC
    Übersicht: die größten Risiken für den PC Inzwischen gibt es kaum noch Haushalte, in denen nicht mindestens ein Compute...
    Tipps - wenn Kinder im Internet surfen
    Die wichtigsten Infos und Tipps, wenn Kinder im Internet surfen Immer wieder ist von Abzockfallen im Internet zu lesen, von schwarzen Schaf...
    Kauftipps fuer WLan-Router
    Kauftipps für WLan-Router Um nicht nur vom Schreibtisch aus surfen zu können, sondern auch von beispielsweise der Couch oder dem B...
    Als digitaler Nomade arbeiten
    Als digitaler Nomade arbeiten Das Leben genießen, die Welt bereisen und gleichzeitig Geld verdienen: Dank Digitalisierung ist gena...
    Was kostet WLan?
    Was kostet WLAN?Bis vor einigen Jahren war die Technik rund um WLAN noch mit sehr hohen Kosten verbunden und kam daher ausschließlich...

    mehr Artikel

    6 Fragen zum 5G-Netz 6 Fragen zum 5G-Netz   Seit einiger Zeit ist 5G in aller Munde. Doch was steckt eigentlich hinter dieser Abkürzung? Wie funktioniert das 5G-Netz, wann ist es verfügbar und was sind seine Vorteile? Wir beantworten sechs Fragen zum 5G-Netz!    Ganzen Artikel...

    Irrtümer zur Websicherheit richtiggestellt Ratgeber: Irrtümer zur Websicherheit richtiggestellt Das Internet hat sich längst fest im Alltag etabliert. Die jüngeren Generationen wachsen ganz selbstverständlich mit dem Computer auf und quer durch alle Alters- und Gesellschaftsschichten können und wollen viele nicht mehr auf das weltweite Netz verzichten. Doch im Internet lauern auch Gefahren.    Ganzen Artikel...

    Warum es sinnvoll ist, eine 404-Fehlerseite einzurichten Warum es sinnvoll ist, eine 404-Fehlerseite einzurichten   “Not Found. The requested URL/name.htm was not found on this server.” Diese Zeile hat vermutlich jeder Nutzer schon gesehen. Denn sie erscheint als Standard, wenn der Internetnutzer eine Seite aufrufen will, die es inzwischen jedenfalls unter dieser Adresse nicht mehr gibt. Doch statt den Nutzer mit der Fehlermeldung alleine zu lassen, sollte der Betreiber der Webseite dem Nutzer besser eine Hilfestellung anbieten. Und das hat mehrere Gründe. Wir erklären, warum es sinnvoll ist, eine 404-Fehlerseite einzurichten.  Ganzen Artikel...

    Als digitaler Nomade arbeiten Als digitaler Nomade arbeiten   Das Leben genießen, die Welt bereisen und gleichzeitig Geld verdienen: Dank Digitalisierung ist genau das möglich. Als sogenannte digitale Nomaden können Freiberufler und Selbstständige überall auf der Welt arbeiten, wo sie zumindest zeitweise Zugriff auf eine stabile Internetverbindung haben. Allerdings sollten auch digitale Nomaden im Vorfeld genau abklären, was sie brauchen, damit sie ihren Job professionell erledigen können. Denn genau wie alle anderen Freiberufler und Selbstständigen, die in Deutschland arbeiten, müssen auch digitale Nomaden gesetzliche Vorgaben und Steuerpflichten einhalten. Wir erklären, woran der digitale Nomade denken sollte.  Ganzen Artikel...



    Geplante Drosselung des Internetzugangs Geplante Drosselung des Internetzugangs - die wichtigsten Fragen und Antworten dazu Anfang Mai teilte die Telekom mit, dass die Bandbreite des Internetzugangs bei Neukunden eingeschränkt wird, wenn ein bestimmtes Datenvolumen aufgebraucht ist. Was im Mobilfunk schon seit längerem gängige Praxis ist, soll nun also auch beim heimischen Internetanschluss Anwendung finden. Aber was bedeutet die geplante Drosselung des Internetzugangs eigentlich genau?   Ganzen Artikel...