Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Keine Pop-Up-Werbung auf dem Smartphone - so geht's

Keine Pop-Up-Werbung auf dem Smartphone - so geht's 

Wenn dauernd Werbung eingeblendet wird und das Display lahmlegt, kann das ganz schön nerven. Doch nicht nur das: In der lästigen Pop-Up-Werbung kann sich auch eine Abofalle verbergen. Aber der Nutzer kann die Werbung unterbinden.

 

 

Mal wird zu einem angeblichen Gewinn gratuliert, mal wird irgendein Produkt beworben und mal wird auf eine vermeintliche Bedrohung für das Smartphone hingewiesen: Es passiert immer wieder, dass sich eine sogenannte Pop-Up-Werbung öffnet und das gesamte Display blockiert, sobald der Nutzer eine Internetseite aufruft. Diese Werbeeinblendungen können ziemlich lästig sein.

Richtig ärgerlich wird es aber, wenn der Nutzer die Werbung anklickt und dadurch ein kostenpflichtiges Abo abschließt. Zumindest dieses Risiko lässt sich mit einer Drittanbietersperre vermeiden. Zudem ist der Nutzer gut beraten, wenn er keine Links in der Werbung anklickt und keine persönlichen Daten in die Eingabefelder einträgt. Denn oft zielen die Werbenachrichten darauf ab, Adressdaten zu sammeln, die dann zu Werbezwecken weiterverkauft werden. Doch noch besser wäre es natürlich, wenn die Pop-Up-Werbung erst gar nicht auf dem Smartphone erscheinen würde.

Und wie das geht, erklären wir im Folgenden:

Woher kommt die Pop-Up-Werbung überhaupt?

Die Werbenachrichten sind oft Bestandteile von großen Werbenetzwerken. Deshalb können sie letztlich auf jeder beliebigen Internetseite erscheinen, die per Smartphone aufgerufen wird. Im Browser wiederum werden häufig die sogenannten Cookies gespeichert. Dies hat zur Folge, dass immer wieder ähnliche Werbung eingeblendet wird. Eine weitere Ursache für die Pop-Up-Werbung können Apps sein, die auf dem Smartphone installiert sind und die Werbenachrichten auslösen.  

 

Stichwort Drittanbietersperre

Solange es bei den Einblendungen bleibt, ist die Werbung nur nervig. Allerdings gelingt es immer wieder, arglose Nutzer durch vielversprechende Werbebotschaften in teure Abofallen zu locken. Hiervor kann sich der Nutzer durch eine sogenannte Drittanbietersperre schützen. Dafür muss er bei seinem Mobilfunkanbieter eine “Sperre der Identifizierung des Mobilfunkanschlusses für neben der Verbindung erbrachte Leistungen” beantragen. Was ziemlich umständlich und kompliziert klingt, heißt im Prinzip nichts anderes, als dass solche Dienste gesperrt werden, die das WAP-Billing benutzen.

WAP steht für Wireless Application Protocol. Das Verfahren ermöglicht ein schnelles und bequemes Bezahlen mit dem Smartphone. Denn der Nutzer muss keine Konto- oder Kreditkartendaten angeben. Stattdessen werden die Beträge über die monatliche Handyrechnung abgerechnet.

Lässt der Nutzer alle WAP-Billing-Dienste sperren, kann er diese Funktion aber auch bei seriösen Anbietern nicht mehr nutzen. Er kann also beispielsweise keine Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel mehr auf diese Weise bezahlen. Deshalb ermöglichen einige Mobilfunkanbieter, die Drittanbietersperre nur für bestimmte Dienste einzurichten. Die Sperre selbst kann je nach Mobilfunkanbieter schriftlich, telefonisch oder im Online-Kundenportal beantragt werden.   

 

Keine Pop-Up-Werbung auf dem Smartphone - so geht's

Die lästige und zum Teil aggressive Pop-Up-Werbung ein für allemal komplett zu unterbinden, dürfte eher schwierig sein. Aber der Nutzer kann die Werbeeinblendungen deutlich eindämmen.

Und das geht so:

1.       Zuerst öffnet der Nutzer die Einstellungen seines Smartphones.

2.       Dann tippt der den Menüpunkt Anwendungen an. Je nach Smartphone hat dieser Menüpunkt auch Bezeichnungen wie Anwendungsmanager oder Apps.

3.       Im Menü mit den Anwendungen sucht der Nutzer die App von seinem Browser heraus und tippt sie an. Je nachdem, welchen Browser der Nutzer verwendet, heißt die App wie der Browser oder auch einfach nur Internet.

4.       In der Browser-App geht der Nutzer in den Speicher und wählt dort die Funktion Cache leeren aus.

5.       Anschließend geht der Nutzer in die Einstellungen seiner Browser-App und löscht die Cookies. Meist ist diese Funktion in den Einstellungen der App unter Menüpunkten wie Datenschutz oder Persönliche Daten löschen zu finden. Hier sollte der Nutzer dann nach Möglichkeit am besten auch gleich noch einstellen, dass sein Browser keine Cookies von Drittanbietern akzeptiert und alle Cookies jedes Mal, wenn der Browser beendet wird, gelöscht werden.

6.       Sollte die Pop-Up-Werbung danach noch immer eingeblendet werden, sollte der Nutzer die drei ersten Schritte noch einmal durchführen. Anschließend wählt er im Bereich Speicher die Funktion Daten löschen aus. Dadurch werden die Einstellungen, gespeicherte Formulardaten und geöffnete Tabs gelöscht. Die App wird also gewissermaßen in ihren Ursprungszustand zurückversetzt.

7.       Verwendet der Nutzer mehrere Browser sollte er die genannten Schritte mit jedem Browser wiederholen.Hat das Bereinigen des oder der Browser nicht den gewünschten Erfolg gebracht, kann der Nutzer versuchen, Apps, die er erst kürzlich installiert hat, zu deinstallieren. Mitunter sind es nämlich Apps, die das Einblenden von Pop-Up-Werbung auslösen. 

 

Weitere Möglichkeiten, um Pop-Up-Werbung zu verhindern

Der Nutzer kann einen sogenannten Ad-Blocker installieren. Diese Anwendung blockiert Werbeanzeigen, verhindert also, dass Werbung eingeblendet wird. Den Betreibern der Internetseiten gehen aber möglicherweise Einnahmen verloren, wenn die Werbeanzeigen fehlen.

Deshalb gibt es Seiten, die für Nutzer, die einen Ad-Blocker verwenden, gesperrt sind. Diese Webseiten kann der Nutzer dann nicht aufrufen. Darüber hinaus sollte sich der Nutzer Gedanken machen, ob er nicht einen Virenschutz auf seinem Smartphone einrichten will. Vor allem wenn das Gerät mit Android läuft, kann das durchaus sinnvoll sein. Außerdem sollte der Nutzer grundsätzlich nur solche Apps auf seinem Smartphone installieren, die aus offiziellen Stores stammen.

Bei einigen Geräten kann der Nutzer Apps aus anderen Quellen ohnehin nicht einfach so installieren, bei anderen Geräten kann er solche Installationen sperren. Dazu geht der Nutzer in die Einstellungen seines Smartphones und wählt dort den Menüpunkt aus, der Gerätsicherheit oder so ähnlich heißt. Anschließend entfernt er das Häkchen bei Unbekannte Quellen oder setzt den Schieberegler auf Aus.

Mehr Ratgeber, Tipps und Anleitungen:

  • Wissenswertes zum "Single-Sign-On"
  • Aktuelle Tipps zum Kauf von Spielekonsolen
  • Die 5 wichtigsten Fragen zu DVB-T2
  • Cybermobbing - Infos und Schutzmaßnahmen
  • 10 Tipps zur Datensicherheit unterwegs
  • Neu in 2017 - das ändert sich bei TV, Telefon & Co.
  • Wie funktioniert das mPayment?
  • Thema: Keine Pop-Up-Werbung auf dem Smartphone - so geht's

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

    PDF-Download

    PDF Anleitungen

    IT & Internet

    Pro & Kontra zum Smart Home anhand von 5 Fragen, 1. Teil
    Pro & Kontra zum Smart Home anhand von 5 Fragen, 1. Teil Viele Dinge, die es heute gibt, sind nicht unbedingt lebensnotwendig, mache...
    Sicherheitstipps Wlan
    Aktuelle Sicherheitstipps für WLanDer wesentliche Vorteil von WLAN liegt darin, dass ein Netzwerk mittels Funkübertragung verbunde...
    Neue Regelungen bei Umzug mit dem Internetanschluss
    Die neuen Regelungen zum Festnetz- und Internetanschluss bei einem Umzug während der Vertragslaufzeit in der Übersicht Bisher kam...
    Cookies verwalten - Infos und Tipps
    Cookies verwalten - Infos und Tipps “Diese Seite verwendet Cookies, um Ihnen ein optimales Surferlebnis zu bieten.” Ein Hinw...
    Infos und Fakten zum WLan Zertifikat
    Alle Infos und Fakten zum WLan Zertifikat Zertifikate werden verwendet, um eine rechnergestützte Kommunikation abzusichern. Dabei hande...

    mehr Artikel

    Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland Die 3 größten Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland Im Internet auf Shopping-Tour zu gehen, bietet unbestritten eine ganze Reihe von Vorteilen: Das Angebot ist riesig, die lästige Suche nach einem Parkplatz entfällt, Gedränge in viel zu engen Gängen und lange Schlangen an der Kasse gibt es nicht, die Shops haben rund um die Uhr geöffnet und die Ware wird auch noch ganz bequem bis an die Haustür geliefert.   Ganzen Artikel...

    Selbstgebaute WLan-Antennen Vor- und Nachteile von selbstgebauten WLan-Antennen Grundsätzlich kommen im Zusammenhang mit WLan drei Antennentypen zum Einsatz. Richtantennen werden verwendet, um Punkt-zu-Punkt-Verbindungen herzustellen. Der Winkel, der dabei abgedeckt wird, ist zwar verhältnismäßig klein, allerdings können deutliche Verbesserungen in eine Richtung erreicht werden. Wichtig ist, die Antenne sehr sorgfältig auszurichten, denn die Qualität der Verbindung wird schon bei minimalen Abweichungen beeinträchtigt. Dennoch ermöglichen Richtantennen recht hohe Übertragungsraten und eine deutliche Reduzierung von Störfaktoren.   Ganzen Artikel...

    Die 5 wichtigsten Fragen zu DVB-T2 Die 5 wichtigsten Fragen zu DVB-T2Ende März 2017 wurde das bisherige Antennenfernsehen im Standard DVB-T in vielen Regionen abgeschaltet und durch den Nachfolgestandard DVB-T2 ersetzt. In anderen Regionen wird die Umstellung noch erfolgen.    Ganzen Artikel...

    Pro & Kontra zum Smart Home anhand von 5 Fragen, 1. Teil Pro & Kontra zum Smart Home anhand von 5 Fragen, 1. Teil   Viele Dinge, die es heute gibt, sind nicht unbedingt lebensnotwendig, machen das alltägliche Leben aber ein ganzes Stück einfacher. So ist es auch mit dem Smart Home. Natürlich lässt sich das Haus genauso gut mit einem herkömmlichen Schlüssel öffnen und schließen. Doch es ist sehr bequem, wenn ein elektronisches Türschloss reagiert, sobald sich der Bewohner nähert. Schaltet sich eine intelligente Beleuchtung an und aus und simuliert dadurch, dass jemand zu Hause ist, können Einbrecher abgeschreckt werden. Und wenn die Heizung, die Lüftung und die Jalousien miteinander kommunizieren, kann das Energie einsparen und damit langfristig die Kosten senken.  Ganzen Artikel...



    Fragen und Antworten zum künftigen Rundfunkbeitrag Die wichtigsten Fragen und Antworten zum künftigen Rundfunkbeitrag Die Rundfunkgebühren, die die Gebühreneinzugszentrale, kurz GEZ, für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Rechnung stellt, sind regelmäßig Stoff für hitzige Diskussionen. Aber auch wenn sich viele darüber ärgern, muss zunächst einmal jeder, der einen Fernseher, ein Radio, ein Smartphone, einen internetfähigen Computer oder ein anderes Rundfunkgerät hat, Rundfunkgebühren bezahlen.    Ganzen Artikel...