Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Wissenswertes zur Strahlung von Smartphones

Wissenswertes zur Strahlung von Smartphones

 

Experten machen sich zunehmend Sorgen über die gesundheitsschädliche Strahlung von Handys und ihre Folgen für den menschlichen Körper. Dass der sogenannte Elektrosmog zu einem Gesundheitsrisiko werden kann, ist bekannt. Schlafstörungen, Entwicklungsprobleme, Unfruchtbarkeit oder auch Krebserkrankungen sind ein paar Beispiele für Gefahren, die damit in Verbindung gebracht werden.

In der heutigen Zeit, in der viele ständig ihr Smartphone in der Hand haben, ist es also durchaus berechtigt, zu hinterfragen, ob Handys strahlen und, wenn ja, ob diese Strahlung die Gesundheit gefährden kann. Wir haben Wissenswertes zur Strahlung von Smartphones zusammengetragen!

 

Was macht Smartphones aus?

Bei den meisten Mobiltelefonen, die heutzutage verwendet werden, handelt es sich um Smartphones. Und ihre große Beliebtheit kommt nicht von ungefähr. Schließlich sind sie Mini-Computer im kompakten Taschenformat und bieten eine Fülle an Möglichkeiten. So können sie unter anderem genutzt werden, um

·         zu telefonieren.

·         im Internet zu surfen.

·         E-Mails abzurufen und zu verschicken.

·         auf soziale Netzwerke zuzugreifen.

·         SMS und MMS zu versenden.

·         über Messenger-Dienste mit Freunden zu schatten.

·         Termine und Kontakte zu verwalten.

·         Fotos zu schießen.

·         Spiele zu spielen.

·         Videos zu schauen.

·         Musik zu hören.

·         Bücher herunterzuladen und zu lesen.

Dank der riesigen Auswahl an Apps aller Art stehen unzählige Anwendungen bereit, die das Leben einfacher und bequemer machen. Insofern ist es kein Wunder, dass die praktischen Alleskönner die klassischen, weit weniger intelligenten Handys inzwischen fast schon ersetzt haben.

 

Geben Mobiltelefone Strahlung ab?

Hier lautet die Antwort kurz und knapp: Ja.

Alle Mobiltelefone, insbesondere aber Smartphones, strahlen. Dabei handelt es sich bei der Strahlung um eine nichtionisierende, elektromagnetische Strahlung, kurz EMF. Diese wiederum wird in zwei Formen unterteilt, nämlich in

1.       hochfrequente Strahlung, kurz RF, und

2.       extrem niederfrequente Strahlung, kurz ELF.

Die hochfrequente Strahlung umfasst das Zellsignal, WiFi und Bluetooth.

Im Unterschied dazu entsteht die extrem niederfrequente Strahlung durch das Smartphone selbst. Diese Strahlung, die die Hardware produziert, absorbiert der menschliche Körper. Er nimmt sie also auf. Dabei erfolgt die Aufnahme der Strahlung meist dort, wo das Körpergewebe dem Smartphone am nächsten ist.

Wie stark die Strahlenbelastung ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Entfernung zwischen Smartphone und Nutzer und die Dauer, über die das Smartphone im Einsatz ist. Auch der Abstand zum nächsten Mobilfunkmast spielt eine Rolle. Und nicht zuletzt entscheidet das Smartphone selbst über den Belastungsgrad. Denn es gibt Modelle, die vergleichsweise stark strahlen, während die EMF-Strahlung bei anderen Modellen deutlich geringer ist.

 

Ist die Strahlung von Smartphones schädlich?

Eine ionisierende Strahlung, zu der beispielsweise Röntgenstrahlen gehören, ist mit Blick auf die Gesundheit gefährlicher als die nichtionisierende EMF-Strahlung der Smartphones. Trotzdem kann auch sie zum Risiko werden. Es gibt Studien, die belegen, dass Smartphone-Strahlung negative Folgen haben kann. Neben Schlafproblemen gehören dazu beispielsweise eine reduzierte Knochendichte, eine beeinträchtigte Hirnaktivität und eine schlechtere Spermaqualität.

Auch die Weltgesundheitsorganisation sieht eine Gefährdung. Da es Hinweise gibt, dass ein Zusammenhang zwischen EMF-Strahlung und Krebserkrankungen besteht, hat die zuständige Forschungsgruppe - die International Agency for Research on Cancer (IARC) - die Strahlung vor kurzem als „möglicherweise krebserregend für den Menschen“ eingestuft.

Dabei sind Kinder grundsätzlich anfälliger für die Strahlung. Im Unterschied zu Erwachsenen haben sie nämlich eine etwas dünnere Schädeldecke und ihr Gehirn steckt noch in der Entwicklungsphase. Doch schon für die Kleinen gehört ein Smartphone oft zum Alltag dazu.

Vor allem für die jüngeren Generationen ist ein Leben ohne Smartphone kaum vorstellbar. Sie tragen ihre Geräte ständig mit sich herum und beschäftigen sich über den Tag gesehen stundenlang damit. Auch viele Erwachsene möchten das smarte Telefon längst nicht mehr missen.

Bei einer solch ausgeprägten Nutzung ist davon auszugehen, dass die Strahlung zum Gesundheitsrisiko werden kann. Wobei derzeit nur die Folgen abzusehen sind, die sich relativ zeitnah einstellen. Denn für Aussagen zu möglichen Langzeitfolgen sind Smartphones einfach noch nicht lange genug auf dem Markt.

 

Wie lässt sich die Strahlenbelastung senken?

Schon beim Kauf eines Smartphones kann es sich lohnen, einen Blick auf die Strahlung zu werfen. Listen und Übersichten, die die Strahlungsintensität von aktuellen Smartphone-Modellen aufführen, finden sich im Internet.

Ansonsten gibt es einfache Maßnahmen, um die Belastung zu verringern und damit auch ein mögliches Gesundheitsrisiko zu verkleinern:

1.       Zwischen dem Körper und dem Smartphone sollte möglichst ein gewisser Abstand verbleiben. Statt direkt am Körper, etwa in der Hosen- oder Brusttasche, ist das Smartphone in der Handtasche besser aufgehoben.

2.       Wird das Smartphone nicht benutzt, ist es ratsam, den Flugzeugmodus einzustellen. In dieser Einstellung findet keine drahtlose Übertragung und so gut wie keine Strahlung statt.

3.       Beim Telefonieren sollte die Freisprecheinrichtung genutzt werden. Eine Alternative dazu können strahlungsfreie Kopfhörer sein. Sie schützen nicht nur vor der Strahlung, sondern verbessern auch die Soundqualität. 


Doch der wichtigste Tipp folgt dem Motto: Weniger ist mehr. Nirgends steht geschrieben, dass jede Kleinigkeit sofort mit der virtuellen Welt geteilt werden muss. Und niemand muss rund um die Uhr online und erreichbar sein. Das Smartphone kann also ruhig auch einmal eine Zeit lang ausgeschaltet bleiben.

Mehr Anleitungen, Ratgeber und Tipps:

 

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Wie umweltschädlich ist der Online-Handel?
Wie umweltschädlich ist der Online-Handel?Der Boom des Online-Handels ist ungebrochen. Aktuellen Umfragen zufolge haben über 70 Pr...
Als Programmierer arbeiten - Infos und Tipps, 1. Teil
Als Programmierer arbeiten - Infos und Tipps, 1. Teil IT-Jobs sind sehr gefragt und haben echtes Zukunftspotenzial. Schließlich is...
W-Lan in Zukunft in Bussen und Bahnen
W-Lan zukünftig in öffentlichen Verkehrsmitteln (Busse & Bahnen) Nach Ansicht vieler Experten ist WLan eine ideale Zugangstech...
Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland
Die 3 größten Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland Im Internet auf Shopping-Tour zu gehen, bietet unbestritten eine ganz...
Der optimale Standort für den WLan-Router - 5 Tipps
Der optimale Standort für den WLan-Router - 5 Tipps Eigentlich ist der WLan-Empfang in der Wohnung ganz passabel. Nur ausgerechnet am L...

mehr Artikel

10 Fragen zum neuen IT-Sicherheitskennzeichen, 1. Teil 10 Fragen zum neuen IT-Sicherheitskennzeichen, 1. Teil   Immer mehr Produkte brauchen eine Verbindung zum Internet. Und weil viele von ihnen im Betrieb personenbezogene Daten verarbeiten, können sie zu Einfallstoren für Cyber-Kriminelle werden. Wie sicher die Produkte sind, ist bei der Auswahl aber oft kaum zu erkennen. Abhilfe soll nun das neue IT-Sicherheitskennzeichen schaffen. Es soll auf einen Blick über die Sicherheitsmerkmale eines Produkts oder einer Dienstleistung informieren. Doch was genau hat es mit dem IT-Sicherheitskennzeichen auf sich? Wer bekommt es? Wofür wird es von wem vergeben? Wir beantworten zehn Fragen zum neuen IT-Sicherheitskennzeichen!  Ganzen Artikel...

Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes Infos und Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes (fürs Telefonieren und fürs Internet) Bei einem Handyvertrag spielt ein geeigneter Tarif natürlich eine wesentliche Rolle. Wer mit seinem Handy, seinem Smartphone oder einem vergleichbaren Gerät telefonieren und im Internet surfen möchte, sollte aber genauso auch auf das Netz achten. Schließlich bringt ein günstiger Tarif letztlich nicht viel, wenn er in der Praxis kaum oder nicht wie gewünscht genutzt werden kann.   Ganzen Artikel...

Kauftipps fuer WLan-Router Kauftipps für WLan-Router Um nicht nur vom Schreibtisch aus surfen zu können, sondern auch von beispielsweise der Couch oder dem Balkon aus Zugriff aus das Internet zu haben, wird ein drahtloses Netzwerk benötigt. Dabei ersetzt ein WLan-Router das LAN-Kabel, so dass das Notebook per Funk mit dem Internet verbunden wird. Die günstigsten WLan-Router sind ab etwa 40 Euro zu haben, moderne Geräte mit USB, sicherer Verschlüsselung und schnellen Übertragungsgeschwindigkeiten kosten um die 100 Euro.   Ganzen Artikel...

Internetsucht Infos und Fakten Die wichtigsten Infos und Fakten zum Thema Internetsucht Das Internet ist längst zu einem festen Bestandteil des alltäglichen Lebens geworden und zweifelsohne hat das Internet vieles vereinfacht und eine ganze Reihe an Vorteilen mit sich gebracht. Problematisch wird es aber dann, wenn das Internet zu dem Element wird, um das sich das ganze Leben und der gesamte Alltag drehen. Das Bundesministerium für Gesundheit hat Ende September 2011 eine Studie veröffentlicht, die die Zahl der Internetsüchtigen in Deutschland auf über eine halbe Million beziffert.    Ganzen Artikel...



Die Geschichte von WLan Die Geschichte von Wireless Lan WLAN wird eigentlich erst seit wenigen Jahren in Privathaushalten genutzt, die Technik als solches blickt aber bereits auf eine verhältnismäßig lange Geschichte zurück. Im weitesten Sinne beginnt die Geschichte in den 1940er Jahren mit dem Patent für das Frequency Hopping. Hierbei handelte es sich um die Idee für einen funkgesteuerten Torpedo, der seine Frequenz so oft wechseln sollte, dass der Feind keine Möglichkeit haben sollte, den Torpedo abzuschießen, bevor dieser sein Ziel erreicht hat.   Ganzen Artikel...