Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Übersicht: die größten Risiken für den PC

Übersicht: die größten Risiken für den PC 

Inzwischen gibt es kaum noch Haushalte, in denen nicht mindestens ein Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone vorhanden ist. Doch das regelmäßige Surfen im Internet bringt so manches Risiko mit sich: Sensible Daten können ausgespäht werden, Schadsoftware kann das System lahmlegen, Internetkriminelle können die Identität eines Nutzers stehlen und für ihre Zwecke nutzen.

 

 

Aber auch der Nutzer selbst kann zu Beschädigungen beitragen, etwa indem er wichtige Updates auslässt oder sein Gerät falsch handhabt. 

Was sind die größten Risiken für den PC?

Schadprogramme kommen über E-Mails, verstecken sich auf Internetseiten und in Links für Downloads, werden beim Datenaustausch zwischen Computer und Smartphone übertragen oder nisten sich in Anwendungen ein. Sie nutzen Sicherheitslücken im Betriebssystem, in Treibern oder in Programmcodes aus, um sich zu installieren, sich Zugriff auf den Rechner zu verschaffen und verschiedenste Schadfunktionen auszuführen.

Viren, Trojaner, Würmer und andere schädliche Programme werden unter dem Oberbegriff Malware zusammengefasst. Doch Hacker entwickeln für ihre Attacken oft Schadprogramme, die eine Mischung aus verschiedenen Arten von Malware sind. Dies wiederum macht es beispielsweise Anti-Viren-Programmen deutlich schwerer, einen Cyber-Angriff erfolgreich abzuwehren.

Hinzu kommt, dass die Fallen nicht immer nur im System lauern und die Angriffe von außen erfolgen. Manchmal führt auch einfach eine ungünstige Handhabung dazu, dass die Geräte Schaden nehmen. Doch was sind denn eigentlich die häufigsten Gefahren?

 

Hier die größten Risiken für den PC in der Übersicht: 

Viren infizieren Dateien und Verknüpfungen dieser Dateien. Wird eine infizierte Datei ausgeführt, wird auch der Virus aktiv. Ein Anti-Virenprogramm kann zwar die befallenen Dateien und Dateiverknüpfungen beseitigen, den Virus an sich aber meist nicht aufspüren und löschen.

Hat sich ein Virus auf dem PC eingenistet, kann es folglich passieren, dass Daten verloren gehen, Programme nicht mehr ausgeführt werden können oder schlimmstenfalls die ganze Festplatte kollabiert.  

Würmer gelangen meist über E-Mail-Anhänge auf den Computer oder nutzen Sicherheitslücken aus. Besonders problematisch ist, dass sich Würmer replizieren. Replizieren bedeutet, dass sich ein Wurm selbstständig vervielfältigt und an verschiedenen Orten innerhalb des Systems einnistet.

Selbst wenn eine betroffene Datenquelle beseitigt wird, bleibt der Wurm deshalb meist an einer anderen Stelle weiterhin vorhanden. Wird eine befallene Datei geöffnet, führt der Wurm seine Schadfunktionen aus und kann dabei sehr großen Schaden anrichten.  

Trojaner kommen meist in Gestalt einer harmlosen, oft sogar nützlichen Software daher und zeigen erst nach der Ausführung ihr wahres Gesicht. Eine sehr weit verbreitete Masche sind beispielsweise Trojaner, die sich als Anti-Virenprogramme tarnen.

Sie informieren den Nutzer darüber, dass sie den PC gescannt haben und dabei auf Probleme wie beschädigte Dateien oder Schadsoftware gestoßen sind. Gleichzeitig schlagen sie dem Nutzer ein Reinigungsprogramm vor, durch das die Probleme behoben werden sollen. Nimmt der Nutzer den Vorschlag an und startet er die Anwendung, installiert sich der Trojaner auf dem PC.    

Botnetze sind eine Mischung aus Wurm und Trojaner. Botnetze, die kurz auch Bots genannt werden, laufen auf Rechnern, die miteinander vernetzt sind. Nistet sich die Schadsoftware auf einem PC ein, ist der betroffene Nutzer dadurch gleich einem ganzen Computernetzwerk ausgeliefert.

Diese Netzwerke können unterschiedlich groß sein und werden meist von einem sogenannten Botmaster verwaltet und gesteuert. Botnetze werden in erster Linie verwendet, um Spam-Mails zu verschicken und Passwörter auszuspionieren. 

 

Adware und Spyware

Adware ist letztlich unerwünschte Werbung. Oft installiert sich die Software unbemerkt im Hintergrund, wenn kostenfreie Programme aus dem Internet heruntergeladen oder auf dem PC installiert werden. Bemerkbar macht sich die Software beispielsweise dadurch, dass beim Öffnen des Browsers eine neue Toolbar oder eine andere Startseite erscheint.

 In den meisten Fällen ist Adware aber unschädlich und kann problemlos wieder deinstalliert werden. Bei Spyware ist das ein wenig anders. Auch Spyware legt den PC zwar nicht lahm oder zerstört Daten wie ein Virus, ein Trojaner oder ein Wurm. Aber Spyware spioniert Nutzerdaten aus, indem sie beispielsweise Tastenkombinationen aufzeichnet oder das Surfverhalten auswertet. Die gesammelten Informationen werden dann meistens verwendet, um dem Nutzer individuelle Werbung zu präsentieren.  

 

Falsche Handhabung

Nicht nur die Software kann angegriffen werden, sondern auch die Hardware kann Schaden nehmen. Eine typische Ursache für Beschädigungen ist eine blockierte Lüftung. Steht der PC ungünstig oder verdeckt ein Kissen beim Surfen auf der Couch die Lüftung, kann diese nicht richtig arbeiten. Die Folge davon kann sein, dass der Computer überhitzt, was wiederum irreparable Schäden mit sich bringen kann. Auch starke Temperaturschwankungen vertragen Computer nicht gut. Hitze durch beispielsweise starke Sonneneinstrahlung kann die Elektronik beschädigen oder das Gehäuse ruinieren. Eisige Kälte wiederum macht vor allem einem Akku zu schaffen.

Zudem kann sich bei ständigen Temperaturschwankungen Kondenswasser bilden und beim Einschalten dann einen Kurzschluss verursachen. Apropos Akku: Dieser leidet, wenn Laptop oder Tablet ständig am Netz hängen. Um die Lebensdauer nicht unnötig zu verringern, ist es deshalb besser, den Akku regelmäßig entladen zu lassen und erst bei Bedarf wieder aufzuladen.

Eine weitere häufige Gefahrenquelle für den PC ist eine zu gut gemeinte Reinigung. Sowohl außen als auch im Inneren des Computers sammelt sich im Laufe der Zeit zwar viel Staub und Schmutz an. Trotzdem ist der Staubsauger kein geeignetes Werkzeug. Die Gefahr, dass kleine Teilchen des filigranen Innenlebens Schaden nehmen, ist nämlich viel zu groß. Gleiches gilt für eine Reinigungsaktion, bei der großzügig mit Wasser oder aggressiven Putzmitteln hantiert wird.

Mehr Anleitungen, Ratgeber und Tipps:

  • 5 Tipps, um Kinder beim Einstieg ins Internet zu unterstützen
  • Die wichtigsten Änderungen 2016 rund ums Internet
  • Günstige Auslandsgespräche - Infos und Tipps
  • Daten in sozialen Netzwerken löschen - Infos und Tipps
  • Tipps zum Schutz vor versteckten App-Kosten
  • Dank LTE schnelles Internet auf dem Smartphone
  • Thema: Übersicht: die größten Risiken für den PC

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

    PDF-Download

    PDF Anleitungen

    IT & Internet

    Interessantes und Wissenswertes über Emoticons
    Interessantes und Wissenswertes über Emoticons “Punkt, Punkt, Komma, Strich - fertig ist das Mondgesicht.” Was die meisten...
    4 Punkte bei der Wahl des Webhostings
    4 Punkte bei der Wahl des Webhostings Die Wahl des Webhostings ist eine sehr wichtige Entscheidung und sollte sorgfältig erfolgen....
    Infos und Tipps zum Domainhandel
    Infos und Tipps zum Domainhandel Das Internet ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Und neben Unternehmen, anderen Gewerbetreibenden...
    Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung
    Die eigene Homepage - die wichtigsten Infos und Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung Während vor einiger Zeit hauptsäc...
    Infos rund ums Geoca­ching
    Infos rund ums Geoca­ching Wahrscheinlich jeder hat als Kind davon geträumt, einmal auf abenteuerliche Schatzsuche zu gehen und ein...

    mehr Artikel

    WLan Netzwerkaufbau Netzwerkaufbau für WLan Wenn von einem Netzwerk und Wlan gesprochen wird, denken sicher die meisten Menschen zuerst einmal an die kabellose Internetverbindung, mit der man von den verschiedensten Standpunkten aus arbeiten kann. Aber ein Netzwerk kann auch innerhalb eines Betriebes bzw. Büros mit Wlan zu einem „Intranet“ ausgebaut werden.  Ganzen Artikel...

    Infos und Tipps zum Domainhandel Infos und Tipps zum Domainhandel   Das Internet ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Und neben Unternehmen, anderen Gewerbetreibenden und Selbstständigen haben auch immer mehr Privatleute ihre eigene Internetseite. Da könnte durchaus die Vermutung aufkommen, dass die guten Domains längst vergeben sind und sich der Handel mit Domains kaum noch lohnt. Tatsächlich ist aber das Gegenteil der Fall. Der Domainhandel ist noch immer und sogar mehr denn je eine gute Möglichkeit, um etwas Geld zu verdienen. Warum das so ist und worauf es ankommt, erklären wir anhand von Infos und Tipps zum Domainhandel.    Ganzen Artikel...

    Wie funktioniert der Kauf von E-Books? Wie funktioniert der Kauf von E-Books? Viele lesen zwar gerne Bücher, aber nicht jeder hat Platz für eine große Bibliothek. Eine Alternative zu traditionellen, gedruckten Büchern können dann E-Books sein. E-Books sind Bücher im digitalen Format und auf einem Endgerät finden unzählige E-Books Platz. Inzwischen ist die Auswahl riesengroß.  Ganzen Artikel...

    Infos zum WLan-USB-Stick Infos zum WLan-USB-Stick Prinzipiell wird bei WLAN zwischen Ad-Hoc- und Infrastruktur-Netzwerken unterschieden. Während mit einem Ad-Hoc-Netzwerk gemeint ist, dass zwei Computer miteinander verbunden werden, werden für kabellose Internetzugänge in aller Regel Infrastruktur-Netzwerke eingerichtet. Der Access-Point besteht in diesem Fall aus einem entsprechenden WLAN-Router und einem DSL-Modem und die jeweiligen Computer melden sich an dieser Basisstation an. Allerdings setzt eine Anmeldung voraus, dass entsprechende Funkmodule vorhanden sind und hierfür gibt es wiederum einerseits WLan-Karten und andererseits WLan-USB-Sticks.   Ganzen Artikel...



    Was ist eigentlich ein Webserver? 1. Teil Was ist eigentlich ein Webserver? 1. Teil   Damit moderne Kommunikation und der Austausch von Informationen funktionieren, spielt der Webserver in der Informatikwelt eine zentrale Rolle. Und im Zusammenhang mit dem Internet dürfte jeder den Begriff schon einmal gehört haben. Doch was ist eigentlich ein Webserver? Wofür wird er benötigt? Wie funktioniert er? Und wie wird ein Webserver erstellt und eingerichtet? Diese und weitere Fragen beantworten wir in einem zweiteiligen Beitrag!    Ganzen Artikel...