Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten

Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten 

Für viele gehören das Smartphone oder der Tablet-PC mittlerweile genauso selbstverständlich in den Urlaubskoffer wie die Kleidung, die Badesachen und die Sonnenmilch. Inzwischen ist die Nutzung fremder Netze auch kein ganz so teures Vergnügen mehr. Zumindest innerhalb der EU sind die Preise nämlich deutlich gesunken. Doch trotzdem kann die Rechnung noch recht happig ausfallen.

 

 

Dies liegt zum einen daran, dass die hierzulande vereinbarten Flatrates im Ausland nicht gelten. Zum anderen werden im Ausland höhere Minutenpreise berechnet. Diese Kosten, die als Roaming-Entgelte bezeichnet werden, haben zur Folge, dass die Nutzung von Mobilfunk und Internet am Urlaubsort ganz schön ins Geld gehen kann.

Damit es keine bösen Überraschungen gibt, fasst die folgende Übersicht die aktuellen Roaming-Kosten zusammen und gibt Tipps, worauf es zu achten gilt: 

 

Die aktuellen Roaming-Kosten in der Übersicht   

Pünktlich zum Start der diesjährigen Reisesaison mussten die Anbieter in den EU-Mitgliedsländern, wie auch schon in den Jahren davor, ihre Preise erneut nach unten korrigieren.

Ab dem 1. Juli 2014 gilt deshalb folgendes:

·         Bei abgehenden Gesprächen ist der Höchstpreis auf knapp 23 Cent pro Minute begrenzt. Bisher durften pro Minute bis zu 29 Cent in Rechnung gestellt werden.

·         Bei ankommenden Gesprächen dürfen dem Angerufenen nicht mehr als rund 6 Cent pro Minute berechnet werden.

·         Der Versand einer SMS darf mit maximal 7 Cent pro Nachricht zu Buche schlagen.

·         Das Surfen im Internet darf höchstens knapp 24 Cent pro Megabyte kosten. Abgerechnet werden muss dabei pro Kilobyte. Die EU plant übrigens, die Aufschläge beim Roaming bis Ende 2015 komplett abzuschaffen.  

 

Die Roaming-Kosten beim Surfen

Neben dem gesenkten Höchstpreis fürs Surfen gibt es innerhalb der EU weitere Regelungen, die eine Kostenexplosion verhindern. So ist der jeweilige Anbieter dazu verpflichtet, seinen Kunden darauf hinzuweisen, dass sich die entstandenen Kosten der 50-Euro-Marke nähern.

Belaufen sich die Kosten auf knapp 60 Euro, muss der Anbieter die Internetverbindung automatisch trennen. Der Kunde kann allerdings veranlassen, dass die Sperre wieder aufgehoben wird. Außerdem kann der Kunde bereits im Vorfeld höhere oder auch niedrigere Beträge als Grenzen festlegen. 

 

3 Tipps, um die Roaming-Kosten niedrig zu halten

In den vergangenen Jahren wurden zumindest innerhalb der EU viele Kostenfallen abgeschafft. Die Gefahr, dass die Rechnung ungeahnte Höhen erreicht, ist dadurch und auch durch die insgesamt günstigeren Preise gesunken. Trotzdem kann sich das Telefonieren und Surfen im Ausland aber als teurer Spaß herausstellen.

Ratsam ist deshalb, folgende drei Tipps zu beachten:

1.       Der Kunde sollte sich vor Reisebeginn darüber informieren, welche Kosten bei seinem Tarif berechnet werden. Die Höchstpreise innerhalb der EU sind zwar begrenzt, die Anbieter arbeiten aber mit unterschiedlichen Tarifmodellen. Weit verbreitet sind beispielsweise Tarife, bei denen neben dem Minutenpreis noch ein zusätzliches, einmaliges Entgelt für jede aufgebaute Verbindung fällig wird. Vor allem kurze Gespräche können dadurch vergleichsweise teuer werden.

Andere Tarife wiederum sehen eine Grundgebühr für die Nutzung im Ausland vor. Entdeckt der Kunde einen Tarif bei seinem Anbieter, der für ihn günstiger ist, kann er den Tarif normalerweise kostenfrei innerhalb von einem Kalendertag wechseln. Seit dem 1. Juli 2014 muss der eigene Anbieter seinem Kunden außerdem ermöglichen, auf besondere Roaming-Angebote von anderen Anbietern zurückzugreifen. Ein Wechsel der Rufnummer oder der SIM-Karte ist dabei nicht notwendig.

 

2.       Ratsam ist, sein Gerät so einzustellen, dass es sich nicht automatisch ins Internet einwählt und beispielsweise Daten herunter lädt. Wenn das Gerät nämlich unbemerkt Software-Updates installiert, Apps aktualisiert oder E-Mails abruft, kann das zu satten Kosten führen. Auch eine auf dem Gerät installierte Navigationssoftware ist mit Vorsicht zu genießen. Viele dieser Programme funktionieren nämlich nur dann, wenn eine Internetverbindung besteht. 

3.       Wer in Sachen Kosten ganz auf Nummer sicher gehen möchte, sollte erst gar keine Internetverbindung über seine SIM-Karte aufbauen, sondern stattdessen auf das WLan-Netz seines Hotels oder einer ähnlichen Stelle zurückgreifen. Auch ein Internetcafé kann eine sinnvolle Alternative sein. Seiten, die die Angabe sensibler Daten erfordern, sollten dann zwar besser nicht aufgesucht werden. Der Nutzer sollte also beispielsweise auf das Online-Banking verzichten. Die Gebühren, die anfallen, sind jedoch schon im Vorfeld klar und die eigene Mobilfunk- und Internetrechnung bleibt unbelastet. 

 

Die Roaming-Kosten außerhalb der EU

Führt die Reise in ein Land außerhalb der EU, ist es besonders wichtig, sich vorab gründlich über die Kosten zu informieren. Die Höchstgrenzen für Telefonate, SMS und Internetverbindungen gelten nämlich nur in den EU-Mitgliedsstaaten. In Ländern, die nicht zur EU gehören, gibt es keine Obergrenzen. Einzige Ausnahme sind die Warnung des Anbieters und die Sperre, wenn die Kosten für Internetverbindungen 50 und 60 Euro erreicht haben.

Diese Schutzmaßnahmen sind inzwischen auch in vielen Ländern außerhalb der EU gültig. Der Urlauber sollte sich aber nicht nur schlau machen, wie hoch die Roaming-Kosten sind. Stattdessen sollte er auch seine Mailbox deaktivieren und die sogenannte „bedingte Rufumleitung“ ausschalten. Andernfalls können selbst dann happige Kosten entstehen, wenn er im Ausland eine SIM-Karte von einem örtlichen Anbieter verwendet.

Bei einer Kreuzfahrt sollte der Reisende an Bord nachfragen, wie teuer Telefonate, SMS und WLan sind. Auf hoher See werden die Verbindungen nämlich per Satellit hergestellt. Für solche Verbindungen gibt es aber keine Regulierungen, so dass eine Minute gut und gerne 4 Euro und mehr kosten kann.

Mehr Anleitungen, Ratgeber und Tipps:

Thema: Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Daten vom Smartphone vor einem Verkauf sicher löschen
Daten vom Smartphone vor einem Verkauf sicher löschen Kontaktdaten, Fotos, E-Mails, Chatverläufe, Passwörter, Zugangsdate...
Verdacht auf Hackerangriff: die wichtigsten Maßnahmen
Verdacht auf Hackerangriff: die wichtigsten Maßnahmen Ein Nutzer meldet sich in seinem Benutzerkonto an und muss feststellen, dass...
6 Fragen zum 5G-Netz
6 Fragen zum 5G-Netz Seit einiger Zeit ist 5G in aller Munde. Doch was steckt eigentlich hinter dieser Abkürzung? Wie funktioniert...
Sicherheitsziele bei Wireless Lan
Die 6 Sicherheitsziele bei Wireless LAN Zu den größten Problemen von Wireless LAN gehört die Sicherheit. Im Vergleich mit ka...
Wie sicher ist mobiles Bezahlen?
Wie sicher ist mobiles Bezahlen? Das Bezahlen mit dem Smartphone, das sogenannte Mobile Payment, ist auf dem Vormarsch. In den USA und...

mehr Artikel

Verdacht auf Hackerangriff: die wichtigsten Maßnahmen Verdacht auf Hackerangriff: die wichtigsten Maßnahmen   Ein Nutzer meldet sich in seinem Benutzerkonto an und muss feststellen, dass er Opfer eines Hackerangriffs wurde. – Diese Situation haben viele schon erlebt. Angesichts der gewaltigen Menge an Daten und Internetseiten, die Tag für Tag im Einsatz sind, ist es inzwischen leider keine Seltenheit mehr, dass sich Unbefugte dazwischenschalten, Informationen abgreifen und für ihre Zwecke missbrauchen. Zumal sowohl die Software als auch die Methoden der Cyber-Kriminellen immer raffinierter und leistungsstärker werden.  Ganzen Artikel...

9 aktuelle Fragen zu Chatbots, 1. Teil 9 Fragen zu Chatbots, 1. Teil   Sobald von Robotern, digitalisierten Abläufen und Künstlicher Intelligenz die Rede ist, dauert es oft nicht sehr lange, bis auch der Begriff Chatbot fällt.  Ganzen Artikel...

Grundwissen zum Stichwort Virtuelle Welten Grundwissen zum Stichwort "Virtuelle Welten" Virtuelle Welten bringen die meisten mit Computernetzwerken und modernen Computerspielen in 3D in Verbindung. Ganz falsch ist das nicht, denn die Spieleindustrie spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, virtuelle Räume und neue Welten zu erschließen.  Ganzen Artikel...

Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland Die 3 größten Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland Im Internet auf Shopping-Tour zu gehen, bietet unbestritten eine ganze Reihe von Vorteilen: Das Angebot ist riesig, die lästige Suche nach einem Parkplatz entfällt, Gedränge in viel zu engen Gängen und lange Schlangen an der Kasse gibt es nicht, die Shops haben rund um die Uhr geöffnet und die Ware wird auch noch ganz bequem bis an die Haustür geliefert.   Ganzen Artikel...



Infos und Fakten zum WLan Zertifikat Alle Infos und Fakten zum WLan Zertifikat Zertifikate werden verwendet, um eine rechnergestützte Kommunikation abzusichern. Dabei handelt es sich bei einem WLan Zertifikat um strukturierte Daten, die Personen, Objekte und deren Eigenschaften bestätigen sowie deren Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität mithilfe von kryptografischen Verfahren überprüfen. Während WLan-Netzwerke im Privatbereich meist ohne Zertifikate auskommen, sind WLan-Netzwerke bei beispielsweise Unternehmen oder an Universitäten häufig so eingerichtet, dass die Autorisierung über Zertifikate, einen Benutzernamen und ein Passwort erfolgt.    Ganzen Artikel...