Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Tipps zum Telefonieren - Simsen und Surfen im Ausland

Trotz Preissenkung: die wichigsten Tipps fürs Telefonieren,

Simsen und Surfen im Ausland 

Für viele ist es mittlerweile völlig selbstverständlich, sich auch im Urlaub per Anruf oder SMS zu melden, E-Mails abzurufen oder Urlaubsbilder in soziale Netzwerke hochzuladen. Um spätestens beim Erhalt der Rechnung aber keine böse Überraschung zu erleben, ist es sehr ratsam, sich vorab über die Preise zu informieren.

Grundsätzlich sind die Kosten im Ausland nämlich deutlich höher als in heimatlichen Gefilden und die vereinbarten Flatrates gelten bei einer Nutzung außerhalb der Landesgrenzen in aller Regel nicht.

 

 

Hinzu kommt, dass hierzulande zwar ein regelrechter Preiskampf tobt und die Anbieter mit allerlei günstigen Tarifangeboten um Kunden werben, in Sachen Roaming aber noch kein nennenswerter Wettbewerb zu erkennen ist. Ein Stück weit Abhilfe in diesem Zusammenhang hat nun die EU geschaffen, die die Anbieter in den EU-Mitgliedsstaaten zu Preissenkungen gezwungen hat. Dennoch kann die Nutzung von Handy, Smartphone und Co. die Urlaubskasse ordentlich belasten.

 

 

Hier daher, trotz Preissenkung, die wichtigsten Infos und Tipps fürs Telefonieren, Simsen und Surfen im Ausland:

 

Die wichtigsten Änderungen und die richtige Netzwahl

Das sogenannte International Roaming schafft die Grundlage dafür, dass auch im Ausland mit den eigenen Geräten telefoniert, gesimst und im Internet gesurft werden kann. Die Technik hinter dem Roaming, was ins Deutsche übersetzt soviel bedeutet wie herumwandern, macht die Nutzung über die Landesgrenzen hinweg möglich, denn sobald sich das Gerät in ein ausländisches Netz eingebucht hat, ist der deutsche Vermittlungscomputer über den Auslandsaufenthalt des Geräts informiert.

Ist die automatische Netzwahl eingestellt, bucht sich das Gerät automatisch in das Netz mit den stärksten Sendesignalen ein. Dieses Netz muss aber nicht unbedingt auch das preisgünstigste Netz sein. In aller Regel haben deutsche Anbieter Roaming-Abkommen mit mehreren ausländischen Anbietern geschlossen, so dass im Urlaubsland üblicherweise auch verschiedene Netze mit entsprechend unterschiedlichen Tarifen zur Verfügung stehen. Sinnvoll ist daher, zu überprüfen, welches ausländische Netz am kostengünstigsten genutzt werden kann.

Auswirkungen auf die Kosten hat zudem der Aufenthaltsort selbst. Seit dem 01. Juli 2012 gilt für alle EU-Länder, dass abgehende Gespräche nur noch maximal 35 Cent pro Minute und damit 7 Cent weniger als bislang kosten dürfen. Für eingehende Anrufe dürfen höchstens 10 Cent pro Minute berechnet werden, eine SMS darf mit maximal 11 Cent zu Buche schlagen.

Das Surfen im Internet darf höchstens 83 Cent pro übertragenem Megabyte kosten und muss in Kilobyte abgerechnet werden. Diese Preisobergrenzen gelten allerdings tatsächlich nur innerhalb der EU, preisliche Maximalgrenzen für die Netznutzung in Nicht-EU-Staaten gibt es bislang nicht. Weltweit werden Verbraucher nun aber automatisch per SMS über die Kosten im jeweiligen Urlaubsland informiert.     

 

Die möglichen Zusatzkosten

Bevor im Ausland telefoniert, SMS verschickt oder gesurft wird, sollte der Nutzer überprüfen, welche Kosten tatsächlich auf ihn zukommen. Neben den eigentlichen Nutzungsentgelten, die durch die Preisobergrenzen reguliert sind, können nämlich noch Zusatzkosten anfallen. So stellen einige Anbieter beispielsweise Grundgebühren in Rechnung, andere Anbieter berechnen zusätzlich zu den Minutenpreisen Entgelte für jeden Verbindungsaufbau, was vor allem kurze Verbindungen teuer machen kann.  

 

Die richtige Einstellung der Geräte

Einige Geräte können durchaus ordentliche Kosten verursachen, obwohl sie gar nicht bewusst genutzt wurden. Dies ist etwa dann der Fall, wenn sich das Gerät automatisch ins Internet einwählt, um Software und Apps zu aktualisieren oder um E-Mails herunterzuladen.

Um der Kostenfalle zu entgehen, sollte die Netzeinwahl ohne Rückfrage im Urlaub daher deaktiviert werden. Zu beachten gilt außerdem, dass es recht teuer werden kann, sein Smartphone im Ausland als Navigationsgerät zu nutzen, denn häufig funktioniert die Navigationssoftware nur dann, wenn eine Internetverbindung besteht. 

 

Kostenbremse beim Datenroaming

Die neuen EU-Regelungen sehen nicht nur Höchstgrenzen für Telefonate und SMS, sondern auch für das Surfen im Internet vor. So dürfen seit dem 01. Juli 2012 für die Internetnutzung innerhalb der EU maximal 83 Cent pro übertragenem Megabyte in Rechnung gestellt werden.

Zudem gibt es bereits seit 2010 die Regelung, dass die Anbieter die Internetverbindung automatisch trennen müssen, wenn Kosten in Höhe von 59,50 Euro entstanden sind. Sind 80 Prozent dieses Limits und damit Kosten von knapp 50 Euro erreicht, müssen die Anbieter mit einem entsprechenden Hinweis warnen.

Diese Limits können Nutzer jedoch im Nachhinein aufheben oder bereits im Vorfeld höhere oder auch niedrigere Grenzwerte festlegen. Bislang galt diese Kostenbremse nur innerhalb der EU, seit Juli 2012 wurde sie weltweit ausgeweitet. In solchen Ländern, in denen die Sperre technisch noch nicht umgesetzt werden kann, weil eine Überwachung in Echtzeit nicht möglich ist, werden Nutzer beim Überschreiten der Landesgrenze durch eine Info-SMS darauf hingewiesen.  

 

WLAN als Alternative

Da im Ausland die vereinbarten Flatrates in aller Regel nicht gelten und das Datenroaming trotz Preisobergrenze nach wie vor eine vergleichsweise kostspielige Angelegenheit ist, kann es durchaus sinnvoll sein, auf Alternativen zurückzugreifen.

So ist es oft deutlich günstiger, das hoteleigene WLAN-Netz für Internetverbindungen zu nutzen oder ein örtliches Internetcafe aufzusuchen. Für das Online-Banking und andere sensible Geschäfte sind diese Alternativen aber aus Sicherheitsgründen eher nicht geeignet.

 

Mehr Ratgeber zu WLan, Telefon und Handy:

Thema: Trotz Preissenkung - die wichigsten Tipps fürs Telefonieren,
Simsen und Surfen im Ausland

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Dank LTE schnelles Internet auf dem Smartphone
Dank LTE schnelles Internet auf dem Smartphone Die Möglichkeit zu haben, überall und jederzeit im Internet zu surfen, ist für...
Wann lohnt sich Zuhause ein LTE-Tarif?
Wann lohnt sich Zuhause ein LTE-Tarif? Webseiten laden eine gefühlte Ewigkeit, Filme ruckeln ständig, Video-Telefonate brechen...
Aenderungen - Medien und Telekommunikation ab 2012
Die wichtigsten Änderungen im Bereich Medien und Telekommunikation ab 2012 Wie nahezu jedes Jahr wird auch das Jahr 2012 einige Ver&aum...
Infos und Tipps zu LTE
Die wichtigsten Infos und Tipps zu LTE Dank LTE wird es möglich sein, bald in ganz Deutschland im Internet zu surfen und auch das Surf...
Warum heißen Computerfehler "Bugs"?
Warum heißen Computerfehler Bugs ? In der Computerwelt ist oft von “Bugs” die Rede, wenn Rechner oder Programme Fehlv...

mehr Artikel

NFC: Kontaktlos mit Karte bezahlen NFC: Kontaktlos mit Karte bezahlen Einige Kunden suchen in aller Ruhe nach passendem Kleingeld. Andere Kunden brauchen ewig, bis sie ihre Karte aus dem Geldbeutel gekramt, ins Terminal gesteckt und die PIN eingetippt haben. Und in der Zwischenzeit wird die Schlange an der Supermarktkasse immer länger. - In einer solchen Situation würde sich manch einer wünschen, dass zumindest der Bezahlvorgang beschleunigt werden könnte.    Ganzen Artikel...

Peer-to-Peer WLan Infos zum Peer-to-Peer WLan Ein WLan-Netzwerk kann in unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden. In den meisten Fällen wird der Infrastruktur-Modus gewählt, bei dem die Kommunikation der WLan-Komponenten durch einen Access Point als zentrale Vermittlungsstelle verwaltet und gesteuert wird. Für den Infrastruktur-Modus, der auch als Basic Service Set bezeichnet wird, werden neben dem Access Point mindestens zwei WLan-Endgeräte benötigt. Eine Alternative hierzu stellt der Peer-to-Peer-Modus dar, der ohne einen Access Point auskommt.   Ganzen Artikel...

Was tun, wenn das Smartphone kaputt ist? Was tun, wenn das Smartphone kaputt ist?  Wer unterwegs im Internet surfen, Nachrichtendienste nutzen und telefonieren möchte, greift heutzutage zum Smartphone. Und das sind sehr, sehr viele Menschen. Schließlich ist das vergleichsweise kleine, kompakte Gerät ein echtes Multitalent, das Computer, Telefon, Kamera, Spielkonsole, Radio, Kalender und viele andere Dinge mehr in sich vereint. Allerdings ist ein Smartphone ein Gerät - und kann im täglichen Gebrauch schnell Schaden nehmen. Nur: Was tun, wenn das Smartphone kaputt ist? Wer ist der richtige Ansprechpartner?  Ganzen Artikel...

Administrator Aufgaben Die Administrator Aufgaben Ganzen Artikel...



Stabiles WLan - Infos und 7 Tipps Stabiles WLan - Infos und 7 Tipps   So gut wie alle Haushalte haben inzwischen einen Internetanschluss. Und selbst wenn es sich nicht immer um echtes Highspeed-Internet handelt, reicht die Geschwindigkeit für die gängigsten Anwendungen locker aus. Doch wenn zur normalen Nutzung regelmäßig Home-Office und Home-Schooling dazukommen und die Internetverbindung dann überall in einer vernünftigen Qualität bereitstehen muss, kann das WLan in den einzelnen Räumen der Wohnung schwächeln. Für ein gutes Netz per Funk sollten einige Dinge beachtet werden. Andererseits genügen oft schon wenige Handgriffe und kleine Maßnahmen, um die Reichweite und die Signalstärke zu verbessern. Hier sind sieben Tipps für stabiles WLan!    Ganzen Artikel...