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Als Programmierer arbeiten - Infos und Tipps, 3. Teil

Als Programmierer arbeiten - Infos und Tipps, 3. Teil

 

PHP, Java, C++, Python, HTML: Bei solchen kryptischen Bezeichnungen sollte ein Programmierer sofort wissen, worum es geht. Denn der Umgang mit Programmiersprachen gehört zu seinem Tagesgeschäft. Dabei sind die Einsatzbereiche groß. So kann ein Programmierer Software und Apps entwickeln, Webseiten anlegen oder an Künstlichen Intelligenzen arbeiten. Ähnlich vielfältig ist der Zugang zum Beruf. Vom soliden Studium bis hin zur autodidaktischen Ausbildung ist fast alles möglich.

Jedenfalls sind Programmierer gesucht und im Zeitalter der Digitalisierung wird der Bedarf stetig größer. Grund genug, den Beruf einmal näher zu betrachten. In einer Beitragsreihe haben wir Infos und Tipps zur Arbeit als Programmierer zusammengetragen. Dabei ging es im 1. Teil um die Aufgaben und die Ausbildung. Im 2. Teil haben wir erklärt, was ein Programmierer mitbringen sollte. Jetzt, im 3. und letzten Teil, beantworten wir, wo ein Programmierer Jobs findet und mit welchem Einkommen er rechnen kann.

 

Wo und wie kann ein Programmierer arbeiten?

Es gibt viele verschiedene Branchen und Bereiche, in denen es möglich ist, als Programmierer zu arbeiten. Ohne den Computer geht heute schließlich so gut wie nichts mehr. Deshalb muss der Arbeitgeber nicht zwangsläufig direkt in der IT-Branche angesiedelt sein.

Natürlich liegt es nahe, für ein Unternehmen tätig zu werden, das sich auf die neuen Technologien und das Computing spezialisiert hat. Solche Unternehmen bieten ihre Dienstleistungen anderen Firmen an, die Bedarf an digitalen Lösungen haben. Die Aufträge reichen vom Erstellen einer Webseite über das Entwickeln einer firmeneigenen Software oder dem Installieren eines Computersystems bis hin zur Verwaltung und Kontrolle des IT-Netzwerks. Bei manchen Aufträgen handelt es sich um Projekte, die nach wenigen Wochen erledigt sind. Andere Aufträge beinhalten eine längerfristige Zusammenarbeit. Zu den Kunden können große Konzerne, aber genauso auch kleine Betriebe gehören. Um die Dienstleistungen anbieten zu können, beschäftigen die Unternehmen meist ein ganzes Team von Programmierern und anderen IT-Profis.

Daneben bieten Unternehmen mit einer eigenen IT-Abteilung Arbeitsplätze für Programmierer. Große Online-Firmen zum Beispiel müssen ihre Dienste ständig auf dem aktuellsten Stand halten und das Angebot fortlaufend weiterentwickeln. Doch auch kleine Firmen stellen Programmierer ein.  Hier sind oft Mitarbeiter mit einem breiten Profil gefragt, die die IT-Infrastruktur aufbauen und betreuen, sich um die Firmenhomepage kümmern, maßgeschneiderte Softwarelösungen erarbeiten und die IT-Sicherheit im Blick haben.

Eine weitere Möglichkeit ist, die eigenen Erfahrungen zu nutzen, um sie an andere weiterzugeben. Immer mehr Menschen betreiben eine eigene Webseite und Nachwuchskräfte im IT-Bereich werden ohnehin gesucht. Ein erfahrener Programmierer kann deshalb als Berater tätig werden, als Lehrer unterrichten oder Kurse zu bestimmten Programmiersprachen oder Anwendungen anbieten.

 

Festanstellung oder freiberufliche Tätigkeit

Eine grundlegende Entscheidung ist, ob der Programmierer als angestellter Arbeitnehmer oder freiberuflich arbeiten möchte. Eine Festanstellung bietet den Vorteil, dass der Programmierer ein sicheres Einkommen erzielt. Außerdem muss er sich nicht um die Sozialversicherungsbeiträge und Steuern kümmern, sich nicht mit der Buchhaltung befassen, hat bezahlten Urlaub und muss sich keine Sorgen machen, wenn er erkrankt. Allerdings gibt sein Arbeitgeber die Aufgaben vor.

Als Freiberufler kann der Programmierer für unterschiedliche Kunden tätig werden, an verschiedenen Projekten arbeiten und sich letztlich selbst aussuchen, welche Aufträge er annimmt. Außerdem liegt es in seiner Hand, ob und auf welche Bereiche er sich spezialisiert und wann er welche Weiterbildungen macht. Aber er muss gut organisiert sein und sich neben seinem eigentlichen Job auch um alle unternehmerischen Aspekte kümmern. Hinzu kommt, dass sein Einkommen je nach Auftragslage stark schwanken kann.

 

Wo finden sich Stellenangebote für Programmierer?

Zunächst einmal kann sich der Programmierer in Stellenbörsen umschauen. Viele Unternehmen schreiben freie Stellen im Internet aus oder veröffentlichen Stellenanzeigen in der Zeitung. Auch die sozialen Netzwerke und Unternehmenswebseiten sind gute Adressen. Der Programmierer muss aber nicht unbedingt warten, bis eine Stelle ausgeschrieben wird. Gerade im IT-Bereich sind Initiativbewerbungen durchaus üblich. Für klar definierte Projekte engagieren Unternehmen zwar oft eher Freelancer. Doch wenn der Programmierer mit guten Leistungen überzeugt, kann durchaus eine langfristige Zusammenarbeit daraus werden.

Hilfreich ist immer auch, wenn der Programmierer die Grundlage dafür schafft, dass Unternehmen auf ihn zukommen können. Dazu sollte er zum einen ein Profil auf den einschlägigen Karriere-Plattformen anlegen und dort seine Kenntnisse, seinen Werdegang, seine beruflichen Meilensteine und erfolgreich abgeschlossene Projekte präsentieren.

Zum anderen kann er eine eigene Webseite erstellen. Auf diese Weise hat er nicht nur eine Werbefläche, auf der er sich und sein Können ausführlich vorstellen kann. Stattdessen belegt er gleichzeitig, dass er in der Lage ist, eine ansprechende und funktionierende Anwendung zu programmieren.

 

Wie viel verdient ein Programmierer?

Wie hoch das Einkommen eines Programmierers ausfällt, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Ausbildung und die Erfahrung des Programmierers, der Tätigkeitsbereich, die Branche und das Unternehmen, das den Programmierer einstellt.

Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt bei ungefähr 3.200 Euro. Ein Programmierer mit viel Berufserfahrung kann aber auch deutlich mehr verdienen, während ein Programmierer in einem sehr kleinen Unternehmen in einer ländlichen Region möglicherweise mit einem niedrigeren Einkommen einsteigt.


Macht sich der Programmierer selbstständig, legt er seine Preise selbst fest. Auch hier spielt die Erfahrung eine Rolle. Außerdem wird ein großes Unternehmen einen Auftrag meist besser vergüten als ein kleiner Betrieb oder ein privater Auftraggeber. Insgesamt bewegt sich der Stundensatz eines Freiberuflers in einem Rahmen zwischen 80 und 100 Euro. Davon muss der Freiberufler aber seine Abgaben abziehen. Außerdem sollte er immer eine kleine Reserve beiseite legen, mit der er Zeiten ohne Aufträge überbrücken kann.

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