Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Die effektivsten IT-Sicherheitstipps fuer das Buero

Die effektivsten IT-Sicherheitstipps für das Büro 

Die IT-Sicherheit ist ein sehr wichtiges Thema, denn Datenspionage, Datenklau und auch Viren und andere Schädlinge können schnell großen Schaden anrichten. Bei einem solchen Schaden handelt es sich vor allem für große Unternehmen dann aber oft nicht nur um einen finanziellen Schaden, sondern auch das Image kann spürbaren Schaden nehmen.

IT-Sicherheit ist aber selbstverständlich nicht nur für Unternehmen ein Thema, denn auch im Privaten sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen notwendig, insbesondere wenn auf dem heimischen PC persönliche Daten abgelegt sind oder sensible Transaktionen wie beispielsweise Bankgeschäfte über den Rechner erledigt werden.

Da den meisten die Risiken durchaus bewusst sind, wird mitunter viel Geld in die Sicherheit investiert, angefangen bei diversen Antiviren- und Schutzprogrammen über regelmäßige Sicherheitsupdates bis hin zu IT-Sicherheitsexperten, die von Unternehmen beauftragt werden. Oft wird bei all den Sicherheitsvorkehrungen aber ein wesentlicher Punkt übersehen.

Auch die beste Sicherheitsstrategie kann nämlich nur dann funktionieren, wenn sich alle Beteiligten an einige wenige Grundregeln halten. Hinzu kommt, dass es oft schon ausreicht, ein paar Punkte zu beachten, um das Sicherheitsniveau schnell, effektiv und dabei ohne großen Aufwand nachhaltig zu erhöhen. Die meisten dieser Punkte klingen eigentlich völlig banal, aber vermutlich liegt gerade hier der Grund dafür, weshalb sie gerne in Vergessenheit geraten.

Hier nun also die effektivsten und schnellsten IT-Sicherheitstipps fürs Büro und für zu Hause in der Übersicht:

 

1. Den Rechner für Dritte sperren.

Angriffe von Hackern sowie ausspionierte und für die eigenen, oft kriminellen Zwecke missbrauchte Daten sorgen regelmäßig für spektakuläre Schlagzeilen. Ein so umständlicher und aufwändiger Weg ist bei vielen Angriffen aber gar nicht notwendig, denn unzählige Rechner inklusive aller Zugänge zu sensiblen Daten stehen oft fast schon einlandend jedem offen.

Dies ist nämlich immer dann der Fall, wenn der PC kurz alleingelassen wird, beispielsweise um sich einen Kaffee zu holen, auf Toilette zu gehen oder mal eben kurz mit dem Kollegen im Büro nebenan zu plaudern. Da die wenigsten ihren Rechner absperren, wenn sie den Arbeitsplatz für kurze Zeit verlassen, kann jeder, der das Büro betritt, ganz einfach nachsehen, was sich so alles auf dem Rechner befindet. Um dies zu verhindern, gibt es zwei denkbar einfache Möglichkeiten.

Die erste Möglichkeit ist, die integrierte Zugangssperre zu aktivieren. Unter Windows beispielsweise ist dies durch die Tastenkombination [Windows] und [L] möglich und schon kann der Rechner nur noch dann genutzt werden, wenn er durch das richtige Passwort wieder entsperrt wird.

Die zweite Möglichkeit ist noch einfacher, denn auch wenn die Bürotür abgeschlossen wird, wenn der Raum verlassen wird, ist der Rechner sicher vor dem Zugriff durch neugierige Besucher geschützt.   

 

2. Sichere Passwörter sicher aufbewahren.

Passwörter sind ein wichtiges Schutzinstrument und für sehr viele Anwendungen sind Passwörter oder PINs erforderlich. Nun wissen die meisten, dass sie die Zugangsdaten für die erste Anmeldung tatsächlich auch nur für die erste Anmeldung nutzen und unmittelbar danach ändern sollten. Viele machen dann aber den Fehler, ein bestimmtes Passwort für alle Anwendungen zu nutzen, um auf diese Weise sicherzugehen, dass sie die vielen Passwörter nicht vergessen oder durcheinanderbringen.

Oft werden dann auch noch Passwörter verwendet, die beispielsweise aus dem eigenen Namen oder dem Namen des Partners, dem Geburtsdatum oder dem Sternzeichen bestehen. Dass solche Passwörter recht leicht zu knacken sind, dürfte klar sein.

Wichtig ist also, sichere Passwörter zu verwenden, die aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie aus Zahlen bestehen. Nun bringen aber auch die sichersten Passwörter nicht viel, wenn sie fein säuberlich notiert neben dem Rechner liegen. In Büros sind beispielsweise oft viele kleine Zettel am Monitor befestigt, auf denen die eigentlich sicheren Passwörter aufgeschrieben sind.

Eine solche Strategie ist zwar sehr effektiv, um die Passwörter nicht zu vergessen, die Schutzfunktion ist dadurch aber aufgehoben. Wer befürchtet, sich die Passwörter nicht merken zu können, braucht also sichere Verstecke. Dies können beispielsweise Bücher oder Ordner sein, in denen die Passwörter abgelegt sind. Möglich ist auch, die Passwörter als Adress- und Kontaktdaten getarnt in der Adresskartei aufzubewahren.   

 

3. Sichere Verbindungen und keine gemeinsamen Accounts.

In Hotels, an Flughäfen und Bahnhöfen oder in Cafés stehen vielfach WLan-Hotspots zur Verfügung, die oft sogar kostenlos genutzt werden können. Dies ist an sich zwar sehr praktisch und komfortabel, sollte aber mit Vorsicht genossen werden. Vor allem wenn es um sensible Daten geht oder der Zugang zum Internet geschäftlich genutzt wird, ist trotz Firewall und Virenschutz eine Verschlüsselung der Daten notwendig. Sofern die Möglichkeit besteht, sollte für ungesicherte Verbindungen ein VPN-Tunnel genutzt werden.

Besteht diese Möglichkeit nicht, erweist sich UMTS als die sinnvollere und sicherere Lösung. Grundsätzlich sollte außerdem darauf verzichtet werden, mit anderen einen gemeinsamen Account zu nutzen. Dies liegt daran, dass die Schutzfunktion hier darin besteht, dass jeder nur die Rechte hat, die im Rahmen seines Accounts eingeräumt sind. Wer einem anderen seine Zugangsdaten überlässt, muss damit rechnen, dass er zur Verantwortung gezogen wird, wenn der andere Schindluder treibt.

In diesem Zusammenhang muss außerdem erwähnt werden, dass eine Anwendung immer per Abmeldung oder Logout beendet werden sollte, wenn ein Rechner von mehreren Benutzern genutzt wird. Auf vielen Seiten sorgt ein kleines Häkchen dafür, dass der Account-Inhaber beim Aufruf der Seite automatisch angemeldet ist und bleibt.

Diese Funktion ist sehr komfortabel, aber nur dann sinnvoll, wenn der Rechner nur von einer Person genutzt wird.     

 

4. Keine persönlichen Daten weitergeben und keinen unsicheren Links folgen.

Täglich landen unzählige Werbemails im Postfach, die teils einfach nur blödsinnig sind, teils aber durchaus interessant klingen können. Dennoch gilt, dass grundsätzlich keine Datenanhänge geöffnet und keine Links direkt aus dem Postfach heraus angeklickt werden sollten, wenn der Absender nicht bekannt ist oder dubiös erscheint.

Gleiches gilt übrigens auch für Datenträger wie CDs oder USB-Sticks, die ebenfalls nicht gutgläubig verwendet werden sollten. Eine andere Problematik ergibt sich dann, wenn persönliche Daten abgefragt werden. Kriminelle sind hier mitunter recht kreativ und geben sich beispielsweise als Supportmitarbeiter aus oder verschicken Mails, die tatsächlich wie Mails von der Hausbank aussehen und auf den ersten Blick oft nicht als Fälschung zu erkennen sind. Hier gilt im Prinzip eine sehr einfache Regel.

Seriöse Anbieter fragen niemals nach dem Passwort. Immer dann, wenn der Nutzer dazu aufgefordert wird, sein Passwort oder andere persönliche Zugangsdaten zu nennen, ist also äußerste Vorsicht geboten.

Weiterführende Tipps und Anleitungen zu Wireless Lan:

Wireless Lan PC Card
Wireless Lan Problem
Wireless Lan Installieren
Wireless Lan Konfiguration
Wireless Lan Manager

 

Thema: Die effektivsten IT-Sicherheitstipps für das Büro

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Daten vom Smartphone vor einem Verkauf sicher löschen
Daten vom Smartphone vor einem Verkauf sicher löschen Kontaktdaten, Fotos, E-Mails, Chatverläufe, Passwörter, Zugangsdate...
Peer-to-Peer WLan
Infos zum Peer-to-Peer WLan Ein WLan-Netzwerk kann in unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden. In den meisten Fällen wird der I...
Netzwerk System Administration
Die Netzwerk System Administration
Tipps - wenn Kinder im Internet surfen
Die wichtigsten Infos und Tipps, wenn Kinder im Internet surfen Immer wieder ist von Abzockfallen im Internet zu lesen, von schwarzen Schaf...
Aktuelle Tipps zum Kauf von Spielekonsolen
Aktuelle Tipps zum Kauf von SpielekonsolenVon Sport bis Karaoke und von Strategie bis Action: Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, dass...

mehr Artikel

Keine Pop-Up-Werbung auf dem Smartphone - so geht's Keine Pop-Up-Werbung auf dem Smartphone - so geht's Wenn dauernd Werbung eingeblendet wird und das Display lahmlegt, kann das ganz schön nerven. Doch nicht nur das: In der lästigen Pop-Up-Werbung kann sich auch eine Abofalle verbergen. Aber der Nutzer kann die Werbung unterbinden.   Ganzen Artikel...

Surfen und gleichzeitig lernen - 10 Anregungen Surfen und gleichzeitig lernen - 10 Anregungen   Mit Freunden in aller Welt kommunizieren, in Foren stöbern, Infos recherchieren, einkaufen oder Bankgeschäfte erledigen: Das Internet lässt sich auf sehr vielfältige Weise und für die unterschiedlichsten Zwecke nutzen. Klar, dass das weltweite Netz manchmal auch einfach nur zu einem netten Zeitvertreib wird und sich prima eignet, um etwa mit Spielen die eine oder andere Stunde zu überbrücken. Aber genauso kann das Internet zu einer sehr nützlichen Plattform werden, um Neues zu lernen oder vorhandene Kenntnisse zu vertiefen. Und viel mehr als ein bisschen Zeit und einen Internetzugang braucht es nicht, um sich frisches Wissen oder Können anzueignen. Wir haben zehn Anregungen zusammengetragen, wie der Nutzer surfen und gleichzeitig lernen kann.  Ganzen Artikel...

5 aktuelle Tipps für sicheres Surfen im Urlaub 5 aktuelle Tipps für sicheres Surfen im Urlaub   Der Sommer naht und damit rückt auch die Urlaubszeit immer näher. Verglichen mit früher, hat sich dabei mit Blick auf die Kommunikation einiges verändert. So muss heutzutage niemand mehr Kleingeld sammeln oder eine Telefonkarte kaufen und eine Telefonzelle suchen, um vom Urlaubsort aus mal eben zu Hause anzurufen. Statt Postkarten werden SMS, E-Mails oder Nachrichten samt Bildern mit Messenger-Diensten verschickt. Und auch die Landkarte, der Straßenatlas und selbst die Urlaubslektüre bleiben immer öfter daheim. Sie finden sich nämlich zunehmend auf dem Smartphone, Tablet oder Laptop.  Ganzen Artikel...

Urteile zum Datenschutz bei E-Mails Infos und 3 Urteile zum Datenschutz bei E-Mails Heutzutage ist es völlig normal, über E-Mail miteinander zu kommunizieren. Egal ob berufliche Informationen, private Nachrichten oder Werbebotschaften, der Versand von E-Mails ist schnell und kostengünstig. Dank WLan und mobilen Endgeräten können E-Mails zudem unabhängig von Ort und Zeit verschickt und abgerufen werden.    Ganzen Artikel...



4 Punkte bei der Wahl des Webhostings 4 Punkte bei der Wahl des Webhostings   Die Wahl des Webhostings ist eine sehr wichtige Entscheidung und sollte sorgfältig erfolgen. Das gilt für eine Webseite, die erst noch in Planung ist, genauso wie für eine Unternehmenshomepage und einen Blog, die bereits online sind. Wir erklären, worauf es ankommt!    Ganzen Artikel...