Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Uebersicht zu WLan-Komponenten

Übersicht zu WLan-Komponenten 

Während das drahtlose Surfen vor wenigen Jahren noch recht exotisch anmutete und bestenfalls unter Computerfachleuten verbreitet war, ist WLan mittlerweile längst alltäglich und so selbstverständlich wie das Telefonieren per Handy.

Zudem bringen die meisten Geräte wie Notebooks, Drucker oder PDAs die Technologie, die für drahtlose Vernetzungen benötigt wird, schon serienmäßig mit.

 

 

Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Nutzungsarten von WLan. Zum einen ist dies der drahtlose Datenverkehr zu Hause. So kann beispielsweise per WLan bequem von der Couch oder dem Balkon aus im Internet gesurft oder mehrere Rechner können drahtlos miteinander vernetzt werden.

Genauso ist es möglich, Daten vom Rechner an ein anderes Endgerät wie beispielsweise einen Drucker zu schicken. Zum anderen kann per WLan auch unterwegs gesurft werden. Durch die zahlreichen Hotspots ist es möglich, Ausflüge ins Internet zu unternehmen, Daten zu verschicken oder E-Mails abzurufen.     

 

Je nachdem, welche Nutzungsart gewählt wird, sind unterschiedliche WLan-Komponenten notwendig und hier dazu eine Übersicht:    

 

WLan unterwegs nutzen

Wer sein Notebook oder seinen Laptop nutzen möchte, um überall schnell und unkompliziert im Internet surfen zu können, kann die Einrichtung von WLan problemlos realisieren. Moderne Laptops sind mit der Centrino-Technologie ausgestattet und diese Datentechnik muss durch eine entsprechende Software lediglich aktiviert werden.

Der große Vorteil von Laptops mit integrierter Centrino-Technologie liegt darin, dass der Stromverbrauch recht gering ausfällt. Die Akkus halten auch bei aktiver Funkverbindung deutlich länger als bei externen WLan-Lösungen. Laptops und Notebooks ohne Centrino-Technologie können mit einer WLan-Karte nachgerüstet werden.

Die WLan-Karte wird an den dafür vorgesehen Platz gesteckt und nachdem die Treiber-Software installiert ist, ist die Einrichtung von WLan auch schon abgeschlossen. Wird WLan aktiviert, wählt sich das Notebook bei dem nächstgelegenen Hotspot ein und das Internet kann genutzt werden. Sinnvoll hierbei kann es aber sein, einen sogenannten WLAN-Sniffer auf dem Laptop zu installieren.

Ein WLAN-Sniffer ist eine Art Suchprogramm, das dabei hilft, Hotspots zu finden, indem es entsprechende Datenbanken durchsucht und alle Hotspots in der näheren Umgebung anzeigt.  

 

WLan zu Hause nutzen

Wer ein drahtloses Netzwerk zu Hause einrichten möchte, benötigt zwar eine etwas umfangreiche Ausstattung an WLan-Komponenten, ein drahtloses Netzwerk bietet jedoch einige Vorteile. So können beispielsweise mehrere Computer in einem Haushalt miteinander vernetzt werden und alle diese Computer können einen Internetzugang erhalten, ohne dass aufwändig Kabel verlegt werden müssen.

Zudem kann von dem Rechner aus auf unterschiedliche andere Geräte zugegriffen werden, beispielsweise auf einen Drucker, einen Scanner oder ein Faxgerät. Grundsätzlich werden für ein drahtloses Netzwerk in den eigenen vier Wänden ein Modem, ein Router und ein Access Point als WLan-Komponenten benötigt.

Das Modem wird benötigt, um sich in das Internet einwählen zu können. Der Router regelt den Übergang zwischen dem lokalen Netz und dem Internet und auch unterschiedliche Endgeräte werden über den Router miteinander vernetzt. Der Access-Point fungiert als zentraler Knotenpunkt und wird auch benötigt, um mehrere Endgeräte oder unterschiedliche Netzwerke miteinander zu verbinden. Die Komponenten können alle als Einzelgeräte erworben werden, deutlich komfortabler und anfängertauglicher sind allerdings Basisstationen, die diese Komponenten als Kombigeräte enthalten.

Basisstationen sind einfacher zu installieren und verbrauchen zudem in aller Regel weniger Strom als Einzelgeräte. Wer über das Internet auch telefonieren möchte, sollte allerdings darauf achten, dass der WLan-Router der Geräte mit der VOIP-Funktion ausgestattet ist. Daneben gibt es weitere WLan-Komponenten, die genutzt werden können.

So gibt es auch für Computer WLan-Karten, die es ermöglichen, beispielsweise einen älteren Rechner nachzurüsten und WLan-tauglich zu machen. Außerdem gibt es WLan USB-Sticks, durch die Rechner und Notebooks schnell und flexibel aufgerüstet werden können. Reicht die Reichweite des Netzwerkes nicht aus oder ist die Verbindungsqualität aufgrund von beispielsweise dicken Wänden nicht gut, können spezielle Antennen oder sogenannte Repeater Abhilfe schaffen.     

 

Welche Komponenten für welchen Betriebsmodus?

Ein WLan-Netzwerk kann grundsätzlich in drei unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden, nämlich im Ad-Hoc-Modus, im Infrastruktur-Modus und in einer Mischform aus WLan- und Lan-Netzwerk. Beim Ad-Hoc-Modus erfolgt die Kommunikation zwischen den Teilnehmern direkt untereinander.

Ein Access-Point als zentraler Knotenpunkt ist dabei somit nicht beteiligt, sondern die Daten werden unmittelbar zwischen den WLan-Komponenten ausgetauscht.

Meist wird dieser Betriebsmodus jedoch nur für temporäre Netzwerke genutzt. Zudem kann es passieren, dass die einzelnen WLan-Komponenten nicht miteinander kommunizieren können, wenn es sich Komponenten von unterschiedlichen Herstellern handelt.

Beim Ad-Hoc-Modus werden in erster Linie PCMCIA-Karten, WLan-Karten und USB-Sticks als WLan-Komponenten genutzt.Beim Infrastruktur-Modus erfolgt die Kommunikation nicht direkt, sondern wird über einen Access-Point als zentraler Knotenpunkt gesteuert.

Der Access-Point erzeugt eine Funkzelle, in der sich die WLan-Endgeräte anmelden und durch entsprechende Zugangsdaten authentifizieren müssen. Neben den WLan-Komponenten, die auch im Ad-Hoc-Modus zum Einsatz kommen, werden im Infrastruktur-Modus ein Access-Point sowie teils PCI-Karten verwendet.

Bei der Mischform aus WLan- und Lan-Netzwerk wird WLan in ein bestehendes Lan-Netzwerk integriert. Dies erfolgt mittels Infrastruktur-Modus, wobei dann für das WLan entsprechende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind.

 

Weiterführende Wireless-Lan Anleitungen, Tests und Tipps:

Wireless Lan Karte
Wireless Lan Modem
Wireless Lan Repeater
Wireless Lan Verstärker
Wireless Lan Sniffer

 

Thema: Übersicht zu WLan-Komponenten 

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Änderungen Medien und Telekommunikation in 2013
Die wichtigsten Änderungen im Bereich Medien und Telekommunikation in 2013 Wie jedes Jahr bringt auch 2013 einige Änderungen und N...
Basiswissen: Breitbandzugänge in der Übersicht, 1. Teil
Basiswissen: Breitbandzugänge in der Übersicht, 1. Teil Das Internet ist längst zu einem festen, fast schon selbstverstä...
10 Fragen zum neuen IT-Sicherheitskennzeichen, 1. Teil
10 Fragen zum neuen IT-Sicherheitskennzeichen, 1. Teil Immer mehr Produkte brauchen eine Verbindung zum Internet. Und weil viele von ihn...
4 Tipps zum sicheren Surfen in öffentlichen WLan-Netzen
4 Tipps zum sicheren Surfen in öffentlichen WLan-Netzen Ob am Flughafen oder im Hotel, im Zug, im Café oder bei einem Bummel...
Infos und Tipps zu eSports, Teil 3
Infos und Tipps zu eSports, Teil 3 Bei eSports geht es nicht darum, sich die Zeit mehr oder weniger regelmäßig mit Computersp...

mehr Artikel

Warum heißen Computerfehler "Bugs"? Warum heißen Computerfehler "Bugs"?   In der Computerwelt ist oft von “Bugs” die Rede, wenn Rechner oder Programme Fehlverhalten zeigen. Aber was ist ein Bug eigentlich genau? Woher kommt der Begriff? Und warum werden Computerfehler so genannt? Eines gleich vorweg: Das deutsche Wort Bug bezeichnet den vorderen Teil eines Schiffes. Doch damit hat ein Bug in der Computerwelt nichts zu tun. Hier geht der Begriff vielmehr auf das englische “bug” für Käfer oder Insekt zurück. Und die anderen Fragen klären wir jetzt!  Ganzen Artikel...

3 gute Gründe für ein VPN 3 gute Gründe für ein VPN   Ob es um die eigene Webseite, den heimischen Computer, den Laptop des Partners, das Tablet der Kinder, das Smartphone oder den smarten Fernseher geht: Im Zusammenhang mit dem Internet ist Online-Sicherheit ein wichtiges Thema. Denn wenn sich Cyberkriminelle Zugriff auf die Geräte und die Daten verschaffen, können sie großen Schaden anrichten. Eine Möglichkeit, um sich vor Hackerangriffen zu schützen, ist die Einrichtung eines VPN.    Ganzen Artikel...

Wie nehmen wir Emojis wahr? Wie nehmen wir Emojis wahr? Egal ob im Privaten oder im Beruf: Wir kommunizieren immer öfter durch Chat-Nachrichten. Viele ergänzen den Text dabei mit fröhlichen, traurigen oder wütenden Emojis. Aber warum ist das eigentlich so? Wie nehmen wir Emojis wahr? Welches Emoji ist am beliebtesten? Wie eindeutig ist es, was die einzelnen Motive bedeuten? Und was hat Einfluss darauf, ob wir Emojis hinzufügen oder es bei reinem Text belassen? Emojis etablieren sich im AlltagEs ist Viertel nach drei. Eigentlich war ich um drei Uhr mit einer Freundin verabredet, aber sie ist immer noch nicht da. Im Prinzip macht mir das Warten nicht viel aus, denn ich kann die Zeit gut überbrücken.  Ganzen Artikel...

Natürliche Links aufbauen - Infos und Tipps Natürliche Links aufbauen - Infos und Tipps   Wie erfolgreich eine Webseite ist, hängt nicht nur von ihren Inhalten ab. Auch das sogenannte Linkbuilding spielt eine große Rolle. Beim Linkbuilding geht es darum, externe Links auf der eigenen Webseite zu platzieren, um auf diese Weise mehr Besucher auf die Seite zu holen. Doch wie sollte der Seitenbetreiber dabei vorgehen? Worauf sollte er achten? Hier sind Infos und Tipps, wie es gelingt, natürliche Links aufzubauen!  Ganzen Artikel...



5 aktuelle Tipps für sicheres Surfen im Urlaub 5 aktuelle Tipps für sicheres Surfen im Urlaub   Der Sommer naht und damit rückt auch die Urlaubszeit immer näher. Verglichen mit früher, hat sich dabei mit Blick auf die Kommunikation einiges verändert. So muss heutzutage niemand mehr Kleingeld sammeln oder eine Telefonkarte kaufen und eine Telefonzelle suchen, um vom Urlaubsort aus mal eben zu Hause anzurufen. Statt Postkarten werden SMS, E-Mails oder Nachrichten samt Bildern mit Messenger-Diensten verschickt. Und auch die Landkarte, der Straßenatlas und selbst die Urlaubslektüre bleiben immer öfter daheim. Sie finden sich nämlich zunehmend auf dem Smartphone, Tablet oder Laptop.  Ganzen Artikel...