Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Anleitung PC und Handys als Hotspots

Anleitung und Infos zu PC und Handys als Hotspots 

Ein Hotspot übernimmt die Aufgabe, Benutzern einen einfachen Zugang zum Internet zu ermöglichen. In diesem Zuge überprüft der Hotspot die benötigte Freischaltung der Benutzer und führt diese durch. Dies setzt allerdings mehrere Funktionen und Komponenten voraus.

Hierzu gehören WLan-Access-Points, die dafür sorgen, dass die Benutzer mit ihren WLan-Geräten zunächst auf das lokale Netzwerk zugreifen können. Entscheidend bei einem Hotspot ist die Schnittstelle zwischen dem Internet und dem öffentlich zugänglichen WLan. An dieser Schnittstelle erfolgt in den meisten Fällen über einen Router eine Überprüfung, wer eine Zugangsberechtigung für das Internet hat.

 

 

Beim Zugriff auf das Internet erkennt das System, ob es sich um einen angemeldeten Benutzer handelt, wobei die Unterscheidung der Benutzer mithilfe von IP- und MAC-Adressen erfolgt. Ist ein Benutzer noch nicht angemeldet, wird er zunächst auf eine Anmeldeseite geleitet, wo er sich mit einem Code oder einem Passwort authentifizieren muss.

Anhand einer Datenbank, die entweder im Internet oder lokal auf dem Router des Hotspots liegt, wird die eingegebene Authentifizierung überprüft und der Benutzer wird freigeschaltet. Dabei hat jeder Code ein festgelegtes Zeitguthaben und zusammen mit der Anmeldung wird ein Timer im Router des Hotspots aktiviert. Spätestens wenn die gebuchte Zeit aufgebraucht ist, wird die Sitzung beendet und der Zugang gesperrt.

Bei nahezu allen Systemen kann sich der Nutzer aber zwischendurch abmelden und sein noch vorhandenes Zeitguthaben dann in einer anderen Sitzung aufbrauchen. Zudem gibt es einige Systeme, bei der das Restguthaben automatisch eingefroren wird, wenn der Nutzer vergessen hat, sich abzumelden.   

 

Anleitung um PC oder Handys als Hotspots zu nutzen  

Wer über ein internetfähiges Handy und eine geeignete Daten-Flatrate verfügt, kann auch sein Handy als WLan-Hotspot oder als Modem nutzen. Es gibt Handys bestimmter Hersteller, bei denen es ausreicht, eine Software aufzuspielen, um das Handy in einen leistungsfähigen WLan-Hotspot umzuwandeln.

In diesem Fall wird das Programm installiert und nach dem Start des Programms wird der vom Netzbetreiber zugeteilte Internet- oder HSDPA-Zugang ausgewählt. Anschließend wird das Notebook oder ein anderes entsprechendes Endgerät über die WLan-Suche mit dem neuen Hotspot verbunden.

Auf dem Display des Handys wird dann angezeigt, ob es eine aktive Verbindung gibt, wie viele Geräte aktuell verbunden sind, wie lange die Verbindung bereits besteht und wie groß das Volumen des Datenverkehrs aktuell ist.

Entsprechende Software gibt es zu unterschiedlichen Preisen, wobei der Preis letztlich über die Zusatzfunktionen und teils auch über die Verschlüsselungsmethoden entscheidet. Je nach Hersteller gibt es dabei einfache Einsteigerpakete, die teils kostenlos und teils als kostenfreie Probeversionen für einen bestimmten Zeitraum angeboten werden, daneben gibt es die kostengünstigeren Standard-Versionen sowie die kostenintensiveren Premium-Versionen.

Gemeinsam ist jedoch allen Programmen, dass sichere Verbindungen auch mit mehreren Geräten gleichzeitig realisierbar sind, wenngleich die Datenraten in diesem Fall sinken können. Die Abrechnung des Datenverkehrs erfolgt über den Mobilfunkvertrag, weshalb eine Daten-Flatrate oder zumindest ein Datentarif mit ausreichend großem Volumen vorhanden sein sollte. 

 

Das Handy wird zum Modem 

Handys anderer Hersteller können zwar nicht als Hotspot, aber dafür als USB- oder Bluetooth-Modem genutzt werden. Das Schlüsselwort hierfür lautet Tethering und bedeutet übersetzt soviel wie Anbinden. Beim Tethering wird das Handy mit einem PC verbunden und ermöglicht eine Internetverbindung über GSM oder UMTS.

Dabei kann die Verbindung der Geräte über ein serielles Kabel, ein USB-Kabel, eine PC-Karte, IrDA oder Bluetooth erfolgen. In diesem Zusammenhang wird zwar oft auch von WLan gesprochen, allerdings wird das Handy erst durch die Software zum Hotspot und es wird entweder ein Ad-hoc-Netz oder ein temporärer Hotspot errichtet, durch den sich mehrere PCs dann mit einem Handy verbinden können. Üblicherweise wird für das Tethering eine entsprechende Software auf dem Handy und auf dem PC installiert, anschließend kann das Handy als Modem genutzt werden.

Auch hier gibt es Software in unterschiedlichen Ausführungen, jeweils abhängig vom Hersteller und dem verwendeten Gerät.

Grundsätzlich ist es dabei möglich, ein Handy als Verbindung für einen PC mit dem Internet mit jedem GSM- und UMTS-Tarif zu verwenden. Allerdings entscheiden in Deutschland die Mobilfunkbetreiber, ob und zu welchen Konditionen Tethering erlaubt ist.

So gibt es einige Mobilfunkanbieter, die das Tethering vollständig untersagen, bei anderen Mobilfunkanbietern hingegen ist die Nutzung des Handys als Verbindung für einen PC mit dem Internet im Tarifpreis bereits inklusive. Wieder andere Mobilfunkanbieter ermöglichen zwar das Tethering, allerdings nur dann, wenn entsprechende Tarifoptionen zusammen mit dem dafür fälligen Aufpreis vereinbart sind oder der Kunde einen geeigneten Daten-Tarif abgeschlossen hat.

 

Weiterführende Tipps und Anleitungen für W-Lan:

Übersicht zur WLan-Sendeleistung
Öffentliche Hotspots sicher nutzen
Infos zu verschiedenen Übertragungsmodi bei WLan
Bluetooth als Ergänzung zu Wireless Lan
Strukturen von WLan-Netzwerken

 

Thema: Anleitung und Infos zu PC und Handys als Hotspots 

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Infos und Tipps zu Software-Updates
Infos und Tipps zu Software-Updates Damit der Computer sicher und zuverlässig läuft, sollte die installierte Software regelmä...
Aktuelle Tipps zum Kauf von Spielekonsolen
Aktuelle Tipps zum Kauf von SpielekonsolenVon Sport bis Karaoke und von Strategie bis Action: Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, dass...
Radio per WLan
Radio per WLAN Das Internet macht es möglich, dass nahezu überall auf der Welt der Lieblingsradiosender gehört werden kann. D...
9 aktuelle Fragen zu Chatbots, 1. Teil
9 Fragen zu Chatbots, 1. Teil Sobald von Robotern, digitalisierten Abläufen und Künstlicher Intelligenz die Rede ist, dauert e...
5 Fragen zur Cyberversicherung
5 Fragen zur Cyberversicherung Hackerangriffe können nicht nur einen großen finanziellen Schaden anrichten, sondern auch das...

mehr Artikel

Was sind Bitcoins? Was sind Bitcoins?Um Online-Käufe zu bezahlen, stehen verschiedene Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung. So ist es beispielsweise möglich, die Zahlung per Überweisung oder Kreditkarte zu tätigen oder ein Online-Bezahlsystem zu nutzen. Einige Händler bieten auch den Kauf auf Rechnung an. Außerdem gibt es virtuelle Zahlungsmittel. Hierzu gehören die sogenannten Bitcoins.   Ganzen Artikel...

Infos und Tipps zum Streaming Infos und Tipps zum Streaming Streaming-Dienste sind längst ein fester Bestandteil des Medienkonsums. Viele Nutzer schätzen die Möglichkeit, Videos oder Musik in Echtzeit aus dem Internet abzurufen. Doch nicht immer klappt das Streaming problemlos.   Ganzen Artikel...

Peer-to-Peer WLan Infos zum Peer-to-Peer WLan Ein WLan-Netzwerk kann in unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden. In den meisten Fällen wird der Infrastruktur-Modus gewählt, bei dem die Kommunikation der WLan-Komponenten durch einen Access Point als zentrale Vermittlungsstelle verwaltet und gesteuert wird. Für den Infrastruktur-Modus, der auch als Basic Service Set bezeichnet wird, werden neben dem Access Point mindestens zwei WLan-Endgeräte benötigt. Eine Alternative hierzu stellt der Peer-to-Peer-Modus dar, der ohne einen Access Point auskommt.   Ganzen Artikel...

Irrtümer zur Websicherheit richtiggestellt Ratgeber: Irrtümer zur Websicherheit richtiggestellt Das Internet hat sich längst fest im Alltag etabliert. Die jüngeren Generationen wachsen ganz selbstverständlich mit dem Computer auf und quer durch alle Alters- und Gesellschaftsschichten können und wollen viele nicht mehr auf das weltweite Netz verzichten. Doch im Internet lauern auch Gefahren.    Ganzen Artikel...



10 Fragen zum neuen IT-Sicherheitskennzeichen, 1. Teil 10 Fragen zum neuen IT-Sicherheitskennzeichen, 1. Teil   Immer mehr Produkte brauchen eine Verbindung zum Internet. Und weil viele von ihnen im Betrieb personenbezogene Daten verarbeiten, können sie zu Einfallstoren für Cyber-Kriminelle werden. Wie sicher die Produkte sind, ist bei der Auswahl aber oft kaum zu erkennen. Abhilfe soll nun das neue IT-Sicherheitskennzeichen schaffen. Es soll auf einen Blick über die Sicherheitsmerkmale eines Produkts oder einer Dienstleistung informieren. Doch was genau hat es mit dem IT-Sicherheitskennzeichen auf sich? Wer bekommt es? Wofür wird es von wem vergeben? Wir beantworten zehn Fragen zum neuen IT-Sicherheitskennzeichen!  Ganzen Artikel...