Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Tipps zum Kauf eines WLan-Fernsehers

Die wichtigsten Infos und Tipps zum Kauf eines WLan-Fernsehers  

Heute gibt es kaum noch einen Haushalt, in dem nicht mindestens ein Fernseher vorhanden ist und in etwa jedem zweiten deutschen Haushalt steht mittlerweile anstelle des guten alten Röhrenfernsehers ein schlankes Gerät mit flachem Bildschirm.

Dabei haben sich die Geräte in den vergangenen Jahren konstant weiterentwickelt.

 

 

So lässt sich mit modernen Geräten nicht mehr einfach nur fernsehen, sondern die Geräte können beispielsweise als WLan-Fernseher und damit zum kabellosen Surfen im Internet genutzt werden. Damit das neue Gerät aber alle seine Vorzüge auch tatsächlich ausspielen kann, gibt es einige Punkte, die bei der Auswahl beachtet werden müssen.

 

Die folgende Übersicht fasst die wichtigsten Infos und Tipps zum Kauf eines WLan-Fernsehers zusammen:  

 

Wie wird das Fernsehprogramm empfangen?

Zu den grundlegenden Fragen bei der Auswahl eines neuen Fernsehers gehört, wie das Fernsehprogramm empfangen wird. Hiervon hängt nämlich ab, welcher Tuner erforderlich ist.

Grundsätzlich sind folgende Empfangswege möglich:

·         terrestrisch mittels Zimmer- oder Dachantenne; für das digitale Antennenfernsehen wird das Kürzel DVB-T verwendet.

·         per Kabel bei einem bestehenden Vertrag mit einem Kabelnetzbetreiber; analog erfolgt der Empfang nach dem PAL-Standard, für einen digitalen Empfang per Kabel steht die Abkürzung DVB-C. 

·         digital per Satellit; dieser Empfangsweg wird mit dem Kürzel DVB-S beschrieben.

·         per Internet, wobei dieser Übertragungsweg auch IPTV genannt wird.

 

In modernen Fernsehgeräten ist der Tuner für einen digitalen Empfang bereits integriert, gekennzeichnet ist dies mit der Abkürzung iDTV. Dadurch kann der Fernseher digitales Fernsehprogramm direkt empfangen, ohne dass ein zusätzlicher Receiver notwendig ist. Ist der Fernseher mit einem Tuner für digitales Antennen- und Kabelfernsehen ausgestattet, wird darauf mit der Kennzeichnung “DVB-T/DVB-C-Tuner integriert” hingewiesen. Mittlerweile enthalten viele Fernseher außerdem einen sogenannten Tripletuner.

Dahinter verbirgt sich ein Tuner, der Antennen-, Kabel- und Satellitenfernsehen ermöglicht, also nicht auf nur eine Empfangsart festgelegt ist. Sollte der integrierte Tuner kaputtgehen, muss das Empfangsteil nicht unbedingt ausgetauscht werden, sondern als Ersatz lässt sich ein externer Receiver anschließen.

Soll das Fernsehprogramm per Internet empfangen werden, wird auf jeden Fall ein Zusatzgerät des Anbieters erforderlich, denn solche Receiver sind nicht in die Fernsehgeräte integriert. 

Welches Fernsehgerät soll es werden?

Wer einen neuen Fernseher kaufen möchte, kann sich zwischen einem LCD-, einem LED- und einem Plasmabildschirm entscheiden. Im Hinblick auf die Tonqualität und die Ausstattung gibt es keine nennenswerten Unterschiede, die jeweiligen Vor- und Nachteile ergeben sich durch die Bildschirmtechnik. LCD-Fernseher stellen das Bild mithilfe von Flüssigkeitskristallen dar, wobei die Hintergrundbeleuchtung aus Leuchtstoffröhren besteht und die Pixel anstrahlt.

Bei LED-Fernsehern ersetzen Leuchtdioden, kurz LEDs, die Leuchtstoffröhren. Sind die LEDs als Hintergrundbeleuchtung positioniert, wird von einem Full-LED-TV gesprochen, bei einem Edge-LED-TV befinden sich die Lampen an der Seite.

LCD- und LED-Fernseher erzeugen ein reflexionsärmeres Licht und können helle Flächen besser wiedergeben als Plasmafernseher, was vor allem dann ein Vorteil ist, wenn bei Tageslicht ferngesehen wird. Zudem sind LCD- und LED-Fernseher leichter und verbrauchen etwas weniger Strom als Plasmafernseher in gleicher Größe.

Bei Plasmafernsehern entsteht das Bild durch Gas, indem sich das Leuchtmittel entlädt und dadurch zum Strahlen gebracht wird. Ist es in einem Raum dunkel, ist das Bild bei Plasmafernsehern besser als bei LCD- und LED-Fernsehern. Bei der Auswahl sollte also beachtet werden, welche Lichtverhältnisse im Raum herrschen, aus welchem Blickwinkel geschaut wird und wie groß der Abstand zum Gerät ausfällt, denn davon hängen die optimale Größe und Auflösung ab.

Grundsätzlich ratsam ist, sich vor Ort ein Programm in HDTV- und SDTV-Qualität anzusehen und anschließend das eigene Auge entscheiden zu lassen. Aufschluss über den Stromverbrauch gibt übrigens ein EU-Label, das dem bekannten Label für beispielsweise Waschmaschinen und Kühlschränke ähnelt und den Energieverbrauch zum einen durch die Einteilung in die Effizienzklassen A bis G und zum anderen durch einen Farbbalken von Grün bis Rot wiedergibt.   

 

Was soll der Fernseher können?

Ähnlich wie Handys, die auch nicht mehr nur zum Telefonieren verwendet werden, werden auch Fernsehgeräte nicht mehr nur zum Fernsehen genutzt. So kann der Fernseher beispielsweise zum Computermonitor umfunktioniert und zur Wiedergabe von Fotos oder Spielen eingesetzt werden. Eine weitere, mittlerweile sehr beliebte Zusatzfunktion ist das sogenannte HbbTV.

Das Kürzel HbbTV steht für Hybrid broadcast broadband TV und ermöglicht unter anderem interaktives Fernsehen und den Abruf von Zusatzinformationen zur laufenden Sendung. Zudem können Apps oder Videos aus dem Internet direkt auf dem Fernsehgerät angeschaut werden. Geplant ist, dass HbbTV in Zukunft den klassischen Videotext ablösen und weitere Dienste zur Verfügung stellen soll. Um HbbTV nutzen zu können, muss der Fernseher per WLan oder mittels Netzwerkkabel mit dem Internet verbunden sein. Eine weitere zunehmend beliebte Funktion ist das 3D-Fernsehen.

Hierfür wird neben einem entsprechenden Programm eine 3D-Brille benötigt, durch die das Bild dann nicht nur in der Höhe und Breite, sondern auch in der Tiefe zu sehen ist. Bisher werden im normalen Fernsehprogramm aber nur unregelmäßig Filme in 3D gezeigt.

Wer 3D-Fernsehen genießen möchte, muss daher noch auf einen der wenigen 3D-Pay-TV-Programme oder auf DVDs und ein entsprechendes Zusatzgerät ausweichen. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass die 3D-Brille zum jeweiligen Fernsehgerät passen muss.  

 

Welche Anschlüsse werden benötigt?

Je nachdem, was das Fernsehgerät können und wie es genutzt werden soll, sind entsprechende Anschlüsse notwendig. Sollen ältere Geräte wie beispielsweise die Videokamera oder der VHS-Videorekorder angeschlossen werden, benötigt der Fernseher einen analogen Scart-Anschluss. Analoge Anschlüsse sind aber auch erforderlich, um Videos wie S-Video oder YUV wiedergeben zu können.

Um eine optimale Bildqualität sicherzustellen, wenn Geräte wie ein Blue-ray-Player oder ein DVD-Rekorder angeschlossen werden, sollte der Fernseher über eine HDMI-Schnittstelle verfügen. Viele Fernseher sind zudem mittlerweile mit einem analogen VGA- oder einem digitalen DVI-Anschluss ausgestattet, der genutzt werden kann, um den Fernseher als Computermonitor oder für die Wiedergabe von Spielen zu verwenden.

Soll der Ton nicht über die integrierten Lautsprecher, sondern über die Heimkino- oder Stereoanlage wiedergegeben werden, kann dies zum einen über einen analogen Anschluss beispielsweise für Stereo oder Surroundton erfolgen. Zum anderen ist dies über einen digitalen Anschluss, elektrisch oder optisch, etwa über S/P-DIF möglich.

Sinnvoll ist zudem, wenn der Fernseher bereits über ein CA-Modul verfügt oder sich dieses Modul über die Schnittstelle CI oder CI+ anschließen lässt. Dieses Modul ist erforderlich, um verschlüsselte Sender mithilfe einer frei geschalteten, kostenpflichtigen Smartcard sehen zu können.

Dabei betrifft dies nicht nur klassische Bezahlsender, sondern zunehmend auch das Programm von Privatsendern in digitaler oder hochauflösender Qualität im Kabelfernsehern. Für eine Übertragung in Standardqualität ist aber keine Entschlüsselungskarte erforderlich.

 

Mehr Ratgeber, Anleitungen und Tipps zu Wireless Lan:

Thema: Die wichtigsten Infos und Tipps zum Kauf eines WLan-Fernsehers

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

6 Tipps für ein augenfreundliches Arbeiten am Bildschirm
6 Tipps für ein augenfreundliches Arbeiten am Bildschirm In fast allen Berufen ist das Arbeiten am Computer mittlerweile Teil des Tages...
Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland
Die 3 größten Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland Im Internet auf Shopping-Tour zu gehen, bietet unbestritten eine ganz...
Die neuesten Wireless Lan Produkte
Die 10 neuesten Wireless Lan Produkte Nachdem sich der 11g-Standard und damit die theoretische 54 MBit/s Bandbreite fest im WLAN-Markt etabl...
Die Risiken beim Single-Sign-On
Die Risiken beim Single-Sign-On Beim Stöbern im Internet taucht ein interessantes Angebot auf. Um vollen Zugriff auf die Seite zu h...
Die wichtigsten Tipps fuer ein sicheres iPhone
Die wichtigsten Tipps für ein sicheres iPhone Für die einen ist das iPhone ein praktisches und bequemes Arbeitsmittel, für di...

mehr Artikel

6 Tipps, wie der Smartphone-Akku länger durchhält 6 Tipps, wie der Smartphone-Akku länger durchhält   Kaum aufgeladen und schon wieder fast leer: Viele Smartphone-Nutzer würden sich wünschen, dass der Akku länger hält. Moderne Akkus sind zwar inzwischen deutlich leistungsfähiger geworden. Doch auf der anderen Seite haben sich auch die Smartphones zu echten High-Tech-Paketen weiterentwickelt. Was zum Beispiel den Prozessor, das Display oder den Arbeitsspeicher angeht, ist so manches Smartphone einem normalen Desktop-Computer längst überlegen.  Ganzen Artikel...

Tipps - wenn Kinder im Internet surfen Die wichtigsten Infos und Tipps, wenn Kinder im Internet surfen  Immer wieder ist von Abzockfallen im Internet zu lesen, von schwarzen Schafen, die sich durch dubiose Angebote eine goldene Nase verdienen, von regelrechten Abmahnwellen für Downloads und auch von perversen Kriminellen, die gezielt Kinder und Jugendliche kontaktieren. Dem gegenüber steht das Internet als fast schon alltägliche Errungenschaft, die vieles einfacher und komfortabler macht.    Ganzen Artikel...

Was bedeutet Flex-Office? Was bedeutet Flex-Office?   Corona führte dazu, dass auf einmal etliche Arbeitnehmer von zu Hause aus arbeiten mussten. Zwar gab es einige Mitarbeiter, die mit dem Home-Office bereits vertraut waren, wenn auch nicht in diesem Umfang. Doch für die große Mehrheit war es eine riesige Umstellung. Ohne große Vorbereitung einen Arbeitsplatz in der Wohnung einzurichten, der ungestörtes Arbeiten ermöglichte,  erwies sich mitunter als ganz schön schwierig.  Ganzen Artikel...

Infos und Tipps zur SD-Karte mit WLan Infos und Tipps zur SD-Karte mit WLan Für alle diejenigen, die eine Digitalkamera mit SD-Kartenslot nutzen und immer ein wenig genervt waren, wenn es darum ging, die Bilder per Kabel oder Kartenleser zu übertragen, könnte eine SD-Karte mit WLan die ideale Lösung sein. Seit einiger Zeit sind Standard-Speicherkarten auf dem Markt, die mit einem WLan-Modul ausgestattet sind.  Dadurch können Fotos und Videos kabellos auf den Rechner kopiert oder auch in einem Online-Speicher abgelegt werden. Was nun aber nach einer richtig guten Idee klingt, funktioniert in der Praxis nicht immer ganz so reibungslos.   Ganzen Artikel...



4 Punkte bei der Wahl des Webhostings 4 Punkte bei der Wahl des Webhostings   Die Wahl des Webhostings ist eine sehr wichtige Entscheidung und sollte sorgfältig erfolgen. Das gilt für eine Webseite, die erst noch in Planung ist, genauso wie für eine Unternehmenshomepage und einen Blog, die bereits online sind. Wir erklären, worauf es ankommt!    Ganzen Artikel...