Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

HotSpots sicher nutzen

Öffentliche HotSpots sicher nutzen 

Öffentliche HotSpots finden sich immer häufiger und es ist zweifelsohne sehr komfortabel für den Nutzer, sich auch fernab vom eigenen Schreibtisch dank WLan-Verbindung ins Internet einwählen zu können.

Allerdings sollte der Nutzer dabei im Hinterkopf behalten, dass er sich diesen Netzwerkzugang mit anderen Nutzern teilt und es damit für einen Dritten möglich wird, aus dem Internet oder dem lokalen Netzwerk heraus auf sein Notebook zuzugreifen.

Um öffentliche HotSpots sicher nutzen zu können, ist es daher ratsam, einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

 

 

Hier dazu die wichtigsten Punkte:

 

       

Nahezu alle Betriebssysteme bieten die Möglichkeit, mehrere Benutzerkonten einzurichten und diesen jeweils unterschiedliche Rechte zuzuweisen.

Für die Nutzung von öffentlichen HotSpots ist es sinnvoll, ein Konto einzurichten, das dem Benutzer keine Administratorrechte einräumt, sondern lediglich mit eingeschränkten Rechten ausgestattet ist.

Sollte es dazu kommen, dass ein Unbefugter auf das Notebook zugreift, sind auch seine Zugriffsmöglichkeiten entsprechend eingeschränkt und so die Systemeinstellungen beispielsweise geschützt.

       

Grundsätzlich sollten die höchsten Sicherheitsstufen für das E-Mail-Programm und den Browser eingestellt werden. Zudem sollte die Ausführung von aktiven Inhalten unterbunden und das Speichern von Kennwörtern oder Daten, die in Formulare eingegeben wurden, deaktiviert werden.

       

Nach Möglichkeit sollte die Datei- und Druckerfreigabe für WLan-Netzwerkverbindungen deaktiviert werden, denn dadurch ist der Zugriff von Ungefugten auf Ordner und Dateien schon im Vorfeld unterbunden.  

       

Üblicherweise ist das TCP/IP-Protokoll das einzige Protokoll, das für den Zugriff auf das Internet und ein Netzwerk notwendig ist.

Alle anderen Netzwerkprotokolle, die häufig zusätzlich installiert sind, werden eigentlich nicht benötigt, eröffnen aber Dritten die Möglichkeit, eine unbemerkte Verbindung mit dem Notebook herzustellen. Sinnvoll ist daher, alle nicht benötigten Netzwerkprotokolle zu entfernen.

       

Die verwendeten Anwendungsprogramme, die genutzte Firewall-Software und das installierte Virenschutzprogramm sollten immer auf dem neuesten Stand sein. Dies ist durch regelmäßige Updates, die bei entsprechender Einstellung auch automatisch ausgeführt werden können, allerdings problemlos umsetzbar.

       

Der WLan-Adapter sollte nur bei Bedarf aktiviert werden. Meist sind Notebooks so konfiguriert, dass der WLan-Adapter automatisch einschaltet. Ihn manuell ein- und auszuschalten ist zwar etwas weniger bequem, dafür jedoch weitaus sicherer.

       

Grundsätzlich sollten nie die gesamte Festplatte oder sämtliche Verzeichnisse eines USB-Sticks freigegeben werden, denn je weniger Daten freigegeben sind, desto geringer ist die Angrifffläche.

Außerdem sollte für jede Freigabe ein sicheres Passwort verwendet werden, wobei dies im Dialogfester Eigenschaften festgelegt werden kann.

 

 

Thema: Öffentliche HotSpots sicher nutzen 

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Schadensersatz bei Ausfall von Telefon und Internet
Schadensersatz bei Ausfall von Telefon und Internet Plötzlich geht gar nichts mehr: Das Telefon ist tot, auf dem Computerbildschirm...
Was sind Bitcoins?
Was sind Bitcoins?Um Online-Käufe zu bezahlen, stehen verschiedene Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung. So ist es beispielsweis...
Umstrittene IT-Regelungen in Deutschland
Übersicht über die umstrittensten IT-Regelungen in Deutschland Teilweise ist es schon recht verwunderlich, auf welche kreativen I...
Aktuelle Infos zum Roaming in der EU
Aktuelle Infos zum Roaming in der EU Im EU-Ausland fallen für das Telefonieren, Simsen und Surfen grundsätzlich die gleichen K...
Checkliste bei Fehlern im WLan unter Windows Vista/XP
Checkliste bei Fehlern im WLan unter Windows Vista / XP Natürlich sind auch Drahtlosnetzwerke vor Fehlern nicht gefeit, wobei sich die...

mehr Artikel

Warum es sinnvoll ist, eine 404-Fehlerseite einzurichten Warum es sinnvoll ist, eine 404-Fehlerseite einzurichten   “Not Found. The requested URL/name.htm was not found on this server.” Diese Zeile hat vermutlich jeder Nutzer schon gesehen. Denn sie erscheint als Standard, wenn der Internetnutzer eine Seite aufrufen will, die es inzwischen jedenfalls unter dieser Adresse nicht mehr gibt. Doch statt den Nutzer mit der Fehlermeldung alleine zu lassen, sollte der Betreiber der Webseite dem Nutzer besser eine Hilfestellung anbieten. Und das hat mehrere Gründe. Wir erklären, warum es sinnvoll ist, eine 404-Fehlerseite einzurichten.  Ganzen Artikel...

Geplante Drosselung des Internetzugangs Geplante Drosselung des Internetzugangs - die wichtigsten Fragen und Antworten dazu Anfang Mai teilte die Telekom mit, dass die Bandbreite des Internetzugangs bei Neukunden eingeschränkt wird, wenn ein bestimmtes Datenvolumen aufgebraucht ist. Was im Mobilfunk schon seit längerem gängige Praxis ist, soll nun also auch beim heimischen Internetanschluss Anwendung finden. Aber was bedeutet die geplante Drosselung des Internetzugangs eigentlich genau?   Ganzen Artikel...

Das Internet - Basiswissen für Einsteiger Das Internet - Basiswissen für Einsteiger  In Zeiten, in denen in fast jedem Haushalt mindestens ein Computer, Notebook, Tablet oder Smartphone vorhanden ist, ist auch das Internet längst zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden. Im weltweiten Netz wird kommuniziert und eingekauft, es werden Informationen nachgelesen, Videos geschaut und Bankgeschäfte erledigt.   Ganzen Artikel...

Die Geschichte von WLan Die Geschichte von Wireless Lan WLAN wird eigentlich erst seit wenigen Jahren in Privathaushalten genutzt, die Technik als solches blickt aber bereits auf eine verhältnismäßig lange Geschichte zurück. Im weitesten Sinne beginnt die Geschichte in den 1940er Jahren mit dem Patent für das Frequency Hopping. Hierbei handelte es sich um die Idee für einen funkgesteuerten Torpedo, der seine Frequenz so oft wechseln sollte, dass der Feind keine Möglichkeit haben sollte, den Torpedo abzuschießen, bevor dieser sein Ziel erreicht hat.   Ganzen Artikel...



Tipps zur Handy- und mobilen Internetnutzung im Ausland Infos und Tipps zur Handy- und mobilen Internetnutzung im Ausland Mittlerweile ist es kein Problem mehr, im Ausland mit seinem Handy zu telefonieren und mit seinem mobilen Endgerät im Internet zu surfen. Die technische Grundlage hierfür schafft das sogenannte International Roaming.    Ganzen Artikel...