Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Stabiles WLan - Infos und 7 Tipps

Stabiles WLan - Infos und 7 Tipps

 

So gut wie alle Haushalte haben inzwischen einen Internetanschluss. Und selbst wenn es sich nicht immer um echtes Highspeed-Internet handelt, reicht die Geschwindigkeit für die gängigsten Anwendungen locker aus. Doch wenn zur normalen Nutzung regelmäßig Home-Office und Home-Schooling dazukommen und die Internetverbindung dann überall in einer vernünftigen Qualität bereitstehen muss, kann das WLan in den einzelnen Räumen der Wohnung schwächeln.

Für ein gutes Netz per Funk sollten einige Dinge beachtet werden. Andererseits genügen oft schon wenige Handgriffe und kleine Maßnahmen, um die Reichweite und die Signalstärke zu verbessern. Hier sind sieben Tipps für stabiles WLan!

 

1. Den richtigen Standort für den Router wählen

Der Router, der die Nutzer ins Internet bringt, steht oft dort, wo sich auch der Anschluss befindet. In vielen Fällen ist das irgendwo in einer versteckten Ecke der Wohnung oder des Hauses. Doch der Standort des Routers sollte möglichst zentral sein, damit sich die Funkwellen optimal ausbreiten können. Je mehr Wände dazwischen sind, desto schwerer hat es das Funksignal und desto schlechter wird es.

Außerdem sollte der Router erhöht und frei aufgestellt oder aufgehängt werden. Ist er in einer Schublade untergebracht oder hinter einem Schrank versteckt, stört das Gerät zwar die Raumoptik nicht. Aber die Funkwellen haben schon auf den ersten Zentimetern Hindernisse vor sich, die sie durchdringen müssen. Statt den Router in oder hinter einem Möbelstück verschwinden zu lassen, ist ratsam, ihn oben auf eine Kommode oder einen Schrank zu stellen. Von hier aus können sich die Funkwellen ungehindert ausbreiten.

 

2. Störquellen entfernen

Es gibt eine ganze Reihe von Störfaktoren, die die Leistung des Funknetzes schwächen. Dazu gehören nicht nur Wände, Heizungsrohre oder Gegenstände aus Metall in der Nähe des Routers. Auch Geräte wie zum Beispiel Fernseher, schnurlose Telefone, Mikrowellen, Babyfone oder Bluetooth-Geräte funken dem WLan im wahrsten Sinne des Wortes dazwischen.

Eine weitere Störquelle können Kabel sein. Praktisch alle Kabel erzeugen nämlich Mantelwellen. Besonders ausgeprägt sind diese Wellen bei Stromkabeln. Doch letztlich strömen Mantelwellen überall dort, wo es Leitungen gibt. Problematisch können außerdem die sehr beliebten LED-Lampen sein. Denn auch LEDs nutzen verschiedene Frequenzbereiche und senden Signale, die das WLan stören können.

Somit kommt wieder der erste Tipp zum Tragen: Der Router sollte möglichst frei und mit genug Entfernung zu elektrischen Geräten, Kabeln und LED-Lampen stehen.

 

3. Freien Funkkanal auswählen

Ziemlich jeder Router hat eine Funktion, über die der beste WLan-Kanal automatisch gefunden und eingestellt wird. In der Praxis klappt das erfahrungsgemäß auch gut. Trotzdem kann es nicht schaden, zu überprüfen, ob der Router wirklich auf diese Funktion zurückgreift.

Ansonsten ist es ratsam, das Menü des Routers aufzurufen und dort in den Reitern „WLan“ und „Funkkanal“ die Einstellung „Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen“ zu aktivieren.

 

4. 5 GHz-Netz und Gäste-WLan ausschalten

WLan im 5 GHz-Netz ist breitbandiger und kann dazu beitragen, dass die Übertragungsgeschwindigkeit steigt. Doch die Reichweite des Funknetzes wird dadurch nicht größer. Ganz im Gegenteil, kann es sich positiv auf die Reichweite auswirken, wenn das 5 GHz-Netz ausgeschaltet ist.

Außerdem lohnt sich ein Blick auf das Gäste-WLan. Falls es aktiviert ist und nicht benötigt wird, sollte es ebenfalls ausgeschaltet werden. Denn das Gäste-WLan überlagert das Hauptnetz und nimmt ihm etwas Leistung weg.

 

5. Zusatzgeräte nutzen

Es gibt verschiedene Geräte, die dabei helfen, die Reichweite und die Stabilität des WLan-Netzes zu verbessern.

Die einfachste Variante sind Repeater. Ein Repeater muss nur in eine Steckdose gesteckt werden. Daraufhin empfängt er das Funksignal und leitet es weiter. Allerdings basiert die Technik auf einem ähnlichen Prinzip wie das Spiel „Stille Post“. Je weiter der Weg ist und je öfter das Funksignal weitergereicht wird, desto mehr leidet seine Qualität. Hinzu kommt, dass sich der Router und der Repeater ständig untereinander austauschen müssen, welche Datenpakete sie momentan verarbeiten. Dadurch sinkt die Bandbreite. Als grobe Faustregel gilt, dass ein Repeater die Übertragungsgeschwindigkeit ungefähr halbiert. Je mehr Repeater im Einsatz sind, desto  weiter reduziert sich die Bandbreite der Internetverbindung.

Eine Alternative sind sogenannte Powerline-Geräte. Sie sorgen gewissermaßen für Internet aus der Steckdose. Dazu wird ein Powerline-Gerät zum einen mit dem Router und zum anderen mit einer Steckdose verbunden. Das Internetsignal wird daraufhin an alle Steckdosen weitergegeben. In einem anderen Zimmer wird dann ein weiteres Powerline-Gerät installiert, über das entweder ein neues WLan-Signal erzeugt oder an das ein Computer per Kabel angeschlossen wird. Der Nachteil ist aber, dass sich die Netze gegenseitig stören können, wenn in einem Wohnhaus mehrere Bewohner so ein System verwenden. Außerdem neigen Powerline-Geräte dazu, immer mal wieder die Verbindung zu verlieren. Um sie wiederherzustellen, müssen die Geräte dann aus der Steckdose gezogen und wieder frisch eingesteckt werden.

Noch nicht allzu lange auf dem Markt sind sogenannte Mesh-Netzwerke. Dafür wird ein Mesh-Gerät an den Router angeschlossen und das WLan am Router ausgeschaltet. In den anderen Zimmern werden weitere Mesh-Geräte verteilt. Sie bauen dann ein eigenes Funknetz auf, das miteinander verwoben ist und wie ein Netz über allen Räumen liegt. Daher kommt auch der Name, denn Mesh ist das englische Wort für Netz oder netzartiges Gewebe. Computer, Smartphones und andere Geräte, die online gehen, erhalten ihr Internetsignal nun über den Knotenpunkt des Netzes, der jeweils am stärksten ist.

 

6. Access Points einrichten

Das stabilste Internet gibt es nach wie vor per Kabel. Wer vom Router aus Kabel in verschiedene Räume verlegen kann, kann dort sogenannte Access Points anschließen. Sie senden jeweils ein WLan-Signal in ihre Umgebung. Dabei reicht in einer Wohnung oft schon ein Access Point zusätzlich zum Router aus, um ein stabiles und zuverlässiges WLan sicherzustellen.

 

7. Updates für den Router durchführen


Für ihre Router bringen die Hersteller immer mal wieder Updates heraus. Sie schließen Sicherheitslücken, beheben Funktionsstörungen, verbessern die Leistungsfähigkeit und können auch das WLan optimieren. Werden die Updates nicht automatisch heruntergeladen und installiert, lohnt es sich, gelegentlich nachzuschauen, ob ein Update verfügbar ist. Eine entsprechende Funktion findet sich in aller Regel im Menü des Routers.

Mehr Ratgeber, Tipps und Anleitungen:

 

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Online-Einkauf im Ausland - Zoll und Steuern
Weltweit shoppen - die wichtigsten Infos über Zoll, Steuern und Bezahlmöglichkeiten beim Online-Einkauf im Ausland Das Internet ha...
WLan Datensicherheit Tipps
Tipps zur Datensicherheit von Wlan Auch wenn WLAN den auf einem RC4 -Algorithmus basierenden Sicherheitsstandard WEP enthält, reicht d...
Tipps - wenn Kinder im Internet surfen
Die wichtigsten Infos und Tipps, wenn Kinder im Internet surfen Immer wieder ist von Abzockfallen im Internet zu lesen, von schwarzen Schaf...
Sendeleistung von WLan-Antennen
Übersicht zur Sendeleistung von WLan Antennen Zu den Hauptargumenten für ein WLan-Netzwerk gehört sicherlich, dass es üb...
Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten
Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten Für viele gehören das Smartphone oder der Tablet-PC mittlerweile genauso selbstvers...

mehr Artikel

Günstige Auslandsgespräche - Infos und Tipps Günstige Auslandsgespräche - Infos und Tipps Wer mit Freunden und Verwandten im Ausland telefoniert, muss mitunter tief in die Tasche greifen. Je nach Anbieter und Zielort kann eine Gesprächsminute mit fast einem Euro zu Buche schlagen, manchmal wird es sogar noch teurer.    Ganzen Artikel...

Infos und Tipps zu eSports, Teil 2 Infos und Tipps zu eSports, Teil 2   ESports sind digitale Wettkämpfe, bei denen zwei oder mehr Spieler im Mehrspieler-Modus von Videospielen gegeneinander antreten. Doch dabei geht es um weit mehr, als nur ein bisschen am Computer zu zocken. Durch eSports hat der Profisport die digitale Welt erreicht. Gleichzeitig wächst die Branche rasant und viele Spieler träumen davon, Profi-Gamer zu werden. Wir haben einen ausführlichen Ratgeber rund um eSports erstellt. Dabei haben wir in Teil 1 beantwortet, was genau eSports sind, warum sie auf so viel Begeisterung stoßen und welche Ausstattung benötigt wird. Hier ist Teil 2!  Ganzen Artikel...

Kinder und das Internet - ein Ratgeber Kinder und das Internet - ein Ratgeber   Früher wurden in der Schule kleine Zettelchen geschrieben und untereinander ausgetauscht. Außerdem führten die Kids stundenlange Telefonate, obwohl sie ihre Freunde doch gerade erst noch gesehen hatten. Inzwischen haben sich solche Aktivitäten ins Internet verlagert. Vor allem Apps von Community- und Messenger-Diensten stehen hoch im Kurs. Doch ein sicheres Terrain ohne Risiken ist das Internet nicht. Damit stellt sich die Frage, wann Kinder alt genug sind, um im Internet zu surfen. Wie lange sollten sie in der virtuellen Welt unterwegs sein? Und wie können die Eltern zu sicherem Surfen beitragen? Hier ein Ratgeber zu Kindern und Internet!  Ganzen Artikel...

Kompakte Infos zum Mobile Payment Kompakte Infos zum Mobile Payment   In China kann flächendeckend längst sogar am kleinen Kiosk mit dem Smartphone bezahlt werden, in den USA ist das mobile Zahlen ebenfalls gang und gäbe. Schweden und andere skandinavische Länder möchten das Bargeld alsbald komplett abschaffen, dort ist sogar der Klingelbeutel in der Kirche mittlerweile digital. Auch in Deutschland wird das Mobile Payment als Service im Handel, von Banken und von Technologieunternehmen zwar vielfach angeboten. Aber hierzulande bleibt die Skepsis bestehen. Dabei ist das Verfahren nicht nur bequem, sondern auch vergleichsweise sicher. Das gilt jedenfalls dann, wenn ein paar Kleinigkeiten beachtet werden. Wir haben Infos und Fakten zum Mobile Payment kompakt und übersichtlich zusammengestellt!  Ganzen Artikel...



Was ist eigentlich ein Webserver? 2. Teil Was ist eigentlich ein Webserver? 2. Teil   Beim Webserver handelt es sich um einen Rechner oder ein Computerprogramm, das Inhalte über das Internet oder ein Intranet bereitstellt. Er nimmt Anfragen von Clients entgegen und liefert die dazugehörigen Inhalte als Antwort. Zusätzlich dazu ist der Webserver für eine Reihe weiterer Funktionen zuständig, so zum Beispiel die Verarbeitung von Skripten, die Protokollierung, Sicherheitsfunktionen oder das Verwalten von Benutzerkonten. Im Zeitalter der digitalen Kommunikation spielt der Webserver deshalb eine zentrale Rolle.  Ganzen Artikel...