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Infos rund um Webcrawler, Teil 2

Infos rund um Webcrawler, Teil 2

 

In der Informatik spielen Webcrawler eine wichtige Rolle. Das gilt vor allem dann, wenn es darum geht, Webinhalte systematisch und automatisiert zu erfassen. Der erste Webcrawler wurde 1993 von Matthew Gray entwickelt und hieß World Wide Web Wanderer. Seitdem hat sich natürlich viel getan.

In einem zweiteiligen Beitrag schauen wir uns die Technologie genauer an. Dabei haben wir in Teil 1 beantwortet, was genau ein Webcrawler ist und wie er funktioniert, welchen Nutzen er hat und in welchen Bereichen er eingesetzt werden kann. Hier ist Teil 2!

 

Wie lässt sich eine Webseite für Webcrawler optimieren?

Wenn eine Internetseite entwickelt und optimiert wird, sollte berücksichtigt werden, wie Webcrawler funktionieren. Denn eine gut strukturierte und Webcrawler-freundliche Webseite sorgt dafür, dass Suchmaschinen relevante Informationen effektiv erfassen und indizieren. Dies macht die Optimierung einer Webseite für Webcrawler auch zu einem wichtigen Aspekt bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Damit die eigene Seite in den Suchergebnissen gut sichtbar ist und möglichst weit vorne platziert wird, muss sie nämlich leicht zugänglich und für Webcrawler verständlich sein. Dazu können folgende Aspekte beitragen:

·Klare Struktur und einfache Navigation: Eine klare, hierarchisch aufgebaute Seitenstruktur macht es für Webcrawler leichter, die Inhalte der Seite zu verstehen und zu indizieren. Logische URL-Strukturen und interne Verlinkungen wiederum vereinfachen sowohl Webcrawlern als auch Nutzern die Navigation.

·Meta-Tags: Aussagekräftige Meta-Titel und -Beschreibungen machen die Seiteninhalte für Webcrawler nachvollziehbarer. Dadurch können sie besser einschätzen, wie relevant die Seiten für die jeweiligen Suchanfragen sind.

·XML-Sitemap: Die Webseite sollte über eine XML-Sitemap verfügen, die alle wichtigen Unterseiten auflistet. Webcrawler können dadurch schnell auf die relevanten Seiten innerhalb der Webseite zugreifen und sie wirksam indizieren. Wichtig ist natürlich auch, die Sitemap regelmäßig zu aktualisieren.

·robots.txt: Eine robots.txt-Datei weist Webcrawler an, welche Bereiche der Webseite sie ansteuern und indizieren dürfen und welche Bereiche sie auslassen sollen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Datei keine versehentlichen Blockierungen enthält. Außerdem muss sichergestellt sein, dass Webcrawler alle relevanten Seiten des Internetauftritts problemlos besuchen können.

·Optimierung der Ladezeiten: Webcrawler bevorzugen Seiten, die schnell laden. Denn solche Webseiten schonen die Ressourcen der Webcrawler und bieten den Nutzern ein besseres Erlebnis. Um die Ladezeiten zu optimieren, sollten CSS, JS und Bildgrößen minimiert und das Browser-Caching verwendet werden.

Die genannten Punkte tragen dazu bei, dass Webcrawler die eigene Webseite effizient durchsuchen und indizieren können. Die Folge ist eine bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen, die wiederum die Anzahl der Besucher auf der Seite erhöhen kann.

 

Wie lässt sich das Webdesign Webcrawler-freundlich gestalten?

Für eine gute Sichtbarkeit und Platzierung in den Ergebnislisten der Suchmaschinen ist ein Webdesign, das Webcrawlern entgegenkommt, sehr wichtig. Verschiedene Maßnahmen mit Blick auf das Webdesign gewährleisten, dass eine Internetseite für Webcrawler und Besucher gleichermaßen zugänglich und optimal nutzbar ist. Dazu zählen vor allem folgende Punkte:

·Responsives Design: In der heutigen Zeit sollte eine Internetseite über verschiedene Geräte aufgerufen werden können und auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen funktionieren. Ein responsives Design passt sich automatisch an die Art und Weise an, wie eine Seite angesteuert wird. Davon profitieren die Nutzer, während Webcrawler die Seite einfacher indizieren können.

·Textbasierte Navigation: Webcrawler können Navigationselemente, die auf Bildern oder JavaScript basieren, schlechter interpretieren. Ist die Navigation hingegen textbasiert, fällt es ihnen leichter, die Seitenstruktur nachzuvollziehen und die Inhalte zu verstehen. Sinnvoll ist daher, nicht nur auf bild- und JavaScript-basierte Navigationselemente zu setzen, sondern die Navigation textbasiert auszurichten.

·Alt-Tags bei Bildern: Alle Bilder auf der Webseite sollten über Alt-Tags verfügen. Auf diese Weise erhalten Webcrawler eine Beschreibung der Bilddateien in Textform. Das macht es leichter, die Bilder in den Index aufzunehmen und trägt zu einer besseren Sichtbarkeit der Webseite in den Bildersuchen von Suchmaschinen bei.

·Strukturierte Daten: Strukturierte Daten verbessern die Darstellung in den Suchergebnissen. Schema.org-Markup ist ein hilfreiches Instrument dabei. Sind die Daten strukturiert, können Suchmaschinen die Seiteninhalte besser verstehen und in den Suchergebnissen passende Rich Snippets anzeigen.

·Suchmaschinen-freundliche URLs: Die verwendeten URLs sollten aussagekräftig beschreiben, welche Inhalte die jeweilige Seite hat. Dadurch sind sie für Webcrawler und Nutzer leicht verständlich.

 

Das Wichtigste zu Webcrawlern auf einen Blick

·Webcrawler sind Computerprogramme, die das Internet automatisch durchsuchen und Webseiten analysieren.

·Die Funktionsweise basiert darauf, dass Webcrawler auf einer Startseite beginnen, eingebettete Links verfolgen und die relevanten Informationen auf einer Webseite erfassen. Dadurch werden die Inhalte für Suchmaschinen zugänglich und auffindbar.

·Für die meisten Suchmaschinen bilden Webcrawler die Grundlage und stellen eine schnelle und effektive Suche sicher.


·Die wichtigsten Elemente für eine Webcrawler-freundliche Webseite sind die Struktur und die Navigation, Meta-Tags, eine XML-Sitemap, die robots.txt-Datei und optimierte Ladezeiten.

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