Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Tipps - wenn Kinder im Internet surfen

Die wichtigsten Infos und Tipps, wenn Kinder im Internet surfen  

Immer wieder ist von Abzockfallen im Internet zu lesen, von schwarzen Schafen, die sich durch dubiose Angebote eine goldene Nase verdienen, von regelrechten Abmahnwellen für Downloads und auch von perversen Kriminellen, die gezielt Kinder und Jugendliche kontaktieren.

Dem gegenüber steht das Internet als fast schon alltägliche Errungenschaft, die vieles einfacher und komfortabler macht.

 

 

Das Internet ist Kommunikations-, Informations- und Einkaufsplattform und verbindet Menschen auf der ganzen Welt miteinander. Im Grunde genommen ist es mit dem Internet also wie mit dem echten Leben. Es ist nicht alles gut, aber auch nicht alles schlecht, es gibt sehr viele positive Aspekte, aber eben auch einige negative. Es ist wichtig und richtig, dass Kinder den Umgang mit dem Computer und dem Internet lernen, denn spätestens im Berufsleben führt kein Weg mehr daran vorbei.

Für Eltern heißt das, dass sie ihre Kinder im Umgang mit dem Internet unterstützen sollten. Dabei braucht es aber genauso Regeln wie in allen anderen Bereichen auch, wobei Regeln nicht gleichbedeutend mit Verboten oder dem Schüren von Ängsten sind. Eltern sollten vielmehr erklären, worauf es zu achten gilt.

Ein sicherer Umgang mit dem Internet ist dabei gar nicht so schwer, wenn Eltern und Kinder einige wesentliche Grundregeln miteinander vereinbaren.

 

Hier die wichtigsten Infos und Tipps, wenn Kinder im Internet surfen, auf einen Blick:

 

Persönliche Daten haben im Internet nichts zu suchen!

Eine der wichtigsten Regeln im Umgang mit dem Internet lautet, dass niemals persönliche und private Daten wie der richtige Name, die Anschrift oder die Telefonnummer angegeben werden sollen. Vor allem in Foren und Chats tummeln sich Unzählige, die nichts anderes im Sinn haben, als Adressdaten zu sammeln und Informationen zusammenzutragen, die sie anschließend verkaufen oder für ihre kriminellen Machenschaften nutzen können.

Leider beherzigen aber auch viele Erwachsene diese Grundregel nicht und in diversen Netzwerken kann jeder nachlesen, wann Herr Müller in Urlaub fährt oder zu welchen Zeiten Frau Maier im Fitnessstudio anzutreffen ist. Einfacher und bequemer können es Einbrecher und andere Kriminelle kaum haben!Eltern sollten ihren Kindern erklären, dass das Internet eine anonyme Zone bleiben sollte.

Anstelle des echten Namens darf sich das Kind einen Phantasienamen aussuchen und diesen Nickname dann für das Internet verwenden. Gleiches gilt auch für Fotos. Bilder, die das Kind oder dessen Umgebung deutlich erkennbar zeigen, haben im Internet nichts verloren.

Zudem sollten Eltern ihren Kindern erklären, dass die Webcam nur dann eingeschaltet werden darf, wenn mit bekannten Personen, beispielsweise der besten Freundin oder im Ausland lebenden Verwandten, geplaudert wird.   

 

Die Wahrheit nur in Maßen sagen!

Eine sehr typische Frage, die in Chats immer wieder gestellt wird, ist, was das Kind gerade macht oder was für den Tag noch geplant ist. Solche Informationen sind aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Die Gefahr besteht nämlich darin, dass jemand, der weniger gute Absichten hat, genau diese Informationen nutzt, um dem Kind zu schaden oder ihm gar aufzulauern. Das bedeutet natürlich nicht, dass Eltern ihre Kinder dazu ermutigen sollten, zu lügen.

Stattdessen sollten sie dem Kind aufzeigen, wie es banal und trotzdem wahrheitsgemäß antworten kann, beispielsweise indem es schlichtweg antwortet, dass es gerade vor dem Rechner sitzt. Sehr, sehr wichtig ist außerdem, dass Eltern ihrem Kind verdeutlichen, dass es sich niemals alleine mit Internetbekanntschaften treffen darf, auch wenn der Internetfreund noch so nett wirkt und nur zu einem gemütlichen Eisessen in der Fußgängerzone einlädt.

Ein guter Tipp in diesem Zusammenhang ist, dem Internetfreund zu schreiben, dass das Kind in Begleitung der Eltern oder eines anderen Erwachsenen kommen möchte. An der Reaktion wird dann recht schnell deutlich, wie ernst gemeint die Einladung tatsächlich war. Wird danach noch immer ein Treffen vereinbart, dann wirklich nur in Begleitung.  

 

Nicht alle Internetseiten sind erlaubt!

Bei Seiten mit pornographischen Inhalten ist es mittlerweile Vorschrift, dass das Alter der Besucher abgefragt werden muss. Allerdings finden sich auch auf den Startseiten schon Bilder, die ebenso wenig für Kinderaugen geeignet sind wie beispielsweise Gewalt verherrlichende Spiele. Um zu verhindern, dass Kinder auf fragwürdige und kinderuntaugliche Seiten gelangen, sollten entsprechende Einstellungen vorgenommen werden und Eltern und Kinder sollten klare Absprachen treffen, welche Seiten erlaubt sind und welche nicht.

Zudem gibt es spezielle Suchmaschinen für Kinder, die ausschließlich solche Seiten anzeigen, die für Kinder gemacht sind.Eine weitere Gefahrenquelle ergibt sich durch Abzockfallen im Internet. Auf den Internetseiten wird mit kostenlosen Leistungen wie Spielen, Bildern oder Musik geworben, in Wirklichkeit schließt der Nutzer aber unbemerkt ein teures Abonnement ab. Zum Schutz vor solchen Kostenfallen gibt es eine sehr einfache Regel.

Immer dann, wenn eine Anmeldung mit persönlichen Daten erforderlich ist, um das Angebot nutzen zu können, sollte das Kind die Seite sofort wieder verlassen, denn in den meisten Fällen verbirgt sich dahinter eine Falle. 

 

Eine E-Mail-Adresse benutzen und keine unbekannten E-Mails öffnen!

Auch Kinder sollten sich eine E-Mail-Adresse zulegen, die sie nur für Aktivitäten im Internet benutzen. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich das Postfach mit irgendwelchen Werbemails füllt, die schlimmstenfalls Viren und andere Schädlinge enthalten können.

Zudem sollten Eltern ihrem Kind erklären, dass es grundsätzlich keine E-Mails öffnen darf, deren Absender es nicht kennt. Im schlimmsten Fall könnten diese E-Mails nämlich großen Schaden auf dem Computer anrichten. 

 

Cyber-Mobbing ist tabu!

Die letzte Regel gilt nicht nur für das Internet, sondern auch für das reale Leben. Eltern sollten ihren Kinder klarmachen, dass sie andere nicht mobben, sondern so behandeln sollten, wie sie selbst behandelt werden möchten. In letzter Zeit scheint Cyber-Mobbing immer stärker zuzunehmen. Kinder und auch erwachsene Nutzer werden beleidigt, beschimpft, teilweise finden regelrechte Hetzkampagnen statt. Dies hat bereits zu Todesfällen geführt.

Kinder müssen lernen, dass ein solches Verhalten nicht in Ordnung ist und Cyber-Mobbing eine Straftat darstellt. Durch die IP-Adresse kann der Täter ermittelt werden. Generell ist es aber sinnvoller, an die Vernunft des Kindes zu appellieren. Schließlich möchte kein Kind in eine solche Situation geraten und kann sich sicher vorstellen, wie es sich selbst als Opfer fühlen würde.

 

Weiterführende Ratgeber und Anleitungen zu Internet und WLan:

Zeitschriften zu Internet und WLan
Infos und Fakten zum WLan Zertifikat
WLan Fachartikel
Wie gefaehrlich ist Elektrosmog wirklich?

 

Thema: Die wichtigsten Infos und Tipps, wenn Kinder im Internet surfen

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

WLan Netzwerkaufbau
Netzwerkaufbau für WLan Wenn von einem Netzwerk und Wlan gesprochen wird, denken sicher die meisten Menschen zuerst einmal an die kabel...
Die größten Meilensteine in der Geschichte der Browser
Die größten Meilensteine in der Geschichte der Browser Das Internet wäre ohne die Browser unvorstellbar. Hier sind die wicht...
Die Vor- und Nachteile vom IP-basierten Anschluss, 1. Teil
Die Vor- und Nachteile vom IP-basierten Anschluss, 1. Teil In der Form, in der das Festnetz einst gestartet ist, wird es schon bald Gesc...
Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung
Die eigene Homepage - die wichtigsten Infos und Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung Während vor einiger Zeit hauptsäc...
Infos und Tipps zum Abo-Commerce
Infos und Tipps zum Abo-Commerce Im Internet auf Shoppingtour zu gehen, wird immer beliebter. Waren es früher jedoch vor allem Kleidu...

mehr Artikel

Daten und Fakten rund ums Handy Die spannendsten Daten und Fakten rund ums Handy Ähnlich wie beim Computer und dem Internet begann auch die Geschichte des Handys zunächst als kleine technische Sensation. Innerhalb recht kurzer Zeit sollte sich das Mobiltelefon dann aber weltweit verbreiten und heute können sich vor allem jüngere Generationen Zeiten ohne Handy kaum noch vorstellen. Dabei ist ein Handy mittlerweile weit mehr als einfach nur ein Gerät, mit dem unterwegs telefoniert oder kurze Nachrichten verschickt werden können.   Ganzen Artikel...

Daten vom Smartphone vor einem Verkauf sicher löschen Daten vom Smartphone vor einem Verkauf sicher löschen   Kontaktdaten, Fotos, E-Mails, Chatverläufe, Passwörter, Zugangsdaten zum Online-Banking: Auf dem Smartphone sammeln sich im Laufe der Zeit jede Menge persönliche Informationen an. Geraten solche sensiblen Daten in die falschen Hände, kann das nicht nur unangenehm für einen selbst werden, sondern Kriminellen auch die Möglichkeit zum Datendiebstahl und Datenmissbrauch eröffnen. Erschwerend kommt dazu, dass auf dem Endgerät neben den eigenen Daten auch Informationen über die Kontakte und damit über Dritte vorhanden sind. Auf der anderen Seite funktionieren viele Endgeräte einwandfrei und werden nur deshalb austauscht, weil der Besitzer etwas Neues haben möchte. Insofern macht es durchaus Sinn, das Altgerät zu verkaufen. Doch vor einem Verkauf sollten die Daten vom Smartphone sicher gelöscht werden. Und wie das geht, erklären wir in diesem Beitrag!  Ganzen Artikel...

Grundwissen zum Stichwort Virtuelle Welten Grundwissen zum Stichwort "Virtuelle Welten" Virtuelle Welten bringen die meisten mit Computernetzwerken und modernen Computerspielen in 3D in Verbindung. Ganz falsch ist das nicht, denn die Spieleindustrie spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, virtuelle Räume und neue Welten zu erschließen.  Ganzen Artikel...

Was bringt Surfen im Inkognito-Modus? Was bringt Surfen im Inkognito-Modus?   Beim Surfen im Internet speichert der Browser standardmäßig verschiedene Daten und Informationen. Dadurch kann der Nutzer zum Beispiel im Browserverlauf nachschauen, welche Webseiten er angesteuert hatte. Das ist praktisch, um Seiten wiederzufinden. Ruft der Nutzer bestimmte Seiten häufiger auf, speichern Cookies außerdem die Einstellungen. Deshalb kann der Nutzer etwa in einem Online-Shop auch Tage später noch die Artikel in seiner Merkliste oder im Warenkorb sehen. Und wenn er seine Daten in Online-Formulare eingibt, muss er nicht jedes Mal alles neu tippen, sondern kann sie per Klick aus der angezeigten Auswahlliste einfügen. Allerdings möchte nicht jeder Nutzer, dass solche Daten im Browser gespeichert werden. Um Abhilfe zu schaffen und anonymer zu surfen, schaltet er deshalb in den privaten Modus. Der private Modus wird auch Inkognito-Modus genannt. Aber was bringt Surfen im Inkognito-Modus wirklich?  Ganzen Artikel...



Was tun, wenn die Online-Bestellung auf sich warten lässt? Was tun, wenn die Online-Bestellung auf sich warten lässt?   Der Internethandel boomt. Und verglichen mit einem Einkauf im stationären Handel, hat das Online-Shopping auch einige Vorteile. So ist die Auswahl im Internet deutlich größer und die Preise sind viel einfacher und besser miteinander vergleichbar.  Ganzen Artikel...