Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Wichtige Aspekte bei mobilen Webseiten

Wichtige Aspekte bei mobilen Webseiten 

Es ist noch gar nicht so lange her, als Webdesigner sowohl die technische als auch die optische Größe ihrer Internetseiten stets im Blick behalten mussten. Viele Server arbeiteten mit der Bildschirmauflösung 800 x 600. Dadurch war die Seitenbreite letztlich vorgegeben, denn andernfalls wurde die Seite nicht richtig angezeigt.

 

 

Außerdem durften nicht zu viele oder zu große Bilder eingebettet werden und auch die eine oder andere Technologie musste außen vor bleiben. Bei den damaligen Übertragungsgeschwindigkeiten wäre die Ladezeit der Seite sonst ins Grenzenlose ausgeufert. Doch die Internetzugänge wurden immer schneller, die Bildschirme ein ganzes Stück breiter und bestimmte Technologien etablierten sich als Standards.

Für Webdesigner brach damit eine Zeit an, in der sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich in Sachen technische Spielereien austoben konnten. Aber jetzt geht es wieder zurück in die andere Richtung. Denn immer mehr Internetnutzer gehen mit Smartphones und anderen mobilen Endgeräten ins Internet. Folglich werden Webseiten zunehmend häufig mit solchen Geräten betrachtet.

Allerdings sind mobile Endgeräte nicht so leistungsfähig wie gängige Desktop-Computer und Laptops mitsamt den dazugehörigen Bildschirmen. Designer von Webseiten müssen also überlegen, ob alle Besucher ihre Seiten richtig und gut lesbar aufrufen können. Doch was heißt das für die Praxis? Wir haben wichtige Aspekte bei mobilen Webseiten zusammengestellt. 

 

Womit surft der Nutzer im Internet?

Ruft ein Nutzer die Webseite auf, sollte sie feststellen, ob er einen PC oder ein mobiles Endgerät verwendet. Ist es ein mobiles Endgerät, sollte der Nutzer auf die Version der Internetseite weitergeleitet werden, die für die mobile Nutzung optimiert ist.

Auf diese Weise wird verhindert, dass der Nutzer auf bestimmte Informationen möglicherweise nicht oder nicht richtig zugreifen kann. Andersherum profitiert der Nutzer eines PCs von einer Internetseite, die die heutigen technischen Möglichkeiten in Verbindung mit einem modernen Computer und einem Festnetzzugang ausschöpft. 

 

Wie sieht es mit den Ladezeiten aus?

Telekommunikationsanbieter werben zwar gerne mit schnellen Übertragungsraten. Doch die Realität sieht oft anders aus. Denn entweder gelten die Topgeschwindigkeiten nur für ein gewisses Datenvolumen, das aber mitunter recht schnell aufgebraucht ist. Oder die Spitzenwerte werden de facto erst gar nicht erreicht. So oder so sollten Webdesigner also im Hinterkopf behalten, dass die Übertragungsgeschwindigkeiten beim mobilen Surfen tendenziell etwas langsamer sind. Im Umkehrschluss heißt das, dass die Ladezeiten möglichst kurz gehalten werden sollten.

Wie schwergewichtig eine Webseite ist, hängt sehr von der Anzahl und der Größe der vorhandenen Bilder ab. Hier ist also ein Ansatzpunkt für die Optimierung einer mobilen Webseite gegeben. Da mobile Endgeräte ohnehin deutlich kleinere Bildschirme haben als Computer, müssen auch die Bilder zwangsläufig kleiner sein. Das kleinere Format wiederum sorgt automatisch dafür, dass die Dateien kleiner werden und kürzer laden. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass bei einem kleineren Bild eine schlechtere Bildqualität weit weniger auffällt. 

 

Wie steht es um die Länge der Texte?

Damit eine Webseite angezeigt werden kann, müssen ihre Daten übertragen werden. Texte gehören zwar ebenfalls zu der Datenmenge, die eine Übertragung erfordert. Aber sie wirken sich nicht übermäßig auf die Ladezeit aus. Trotzdem spielt die Länge der Texte eine Rolle, wenn die Webseite für die Nutzung mit mobilen Endgeräten optimiert werden soll. Viele Internetnutzer lesen generell nicht allzu gerne lange Texte. Für den kleinen Bildschirm von einem Smartphone gilt das umso mehr. Wichtig ist deshalb, die Größe der Schrift lesefreundlich zu wählen.

Und ratsam ist, die Texte zumindest bei der mobilen Version der Webseite eher kurz zu halten. Soundeffekte und Hintergrundmusik sollten bei mobilen Webseiten nicht eingesetzt werden. Denn zum einen lenken sie ab und werden oft als nervig empfunden. Zum anderen sind Audiodateien vergleichsweise groß. Das verlängert dann wieder die Ladezeit. 

 

Sind die Bedien-Funktionen sinnvoll?

Viele Technologien, die auf Webseiten gängige Standards sind, funktionieren auf mobilen Endgeräten nicht. Ein Beispiel dafür ist Flash, eine beliebte Technologie bei der Anzeige von Videos. Wird Flash auf der mobilen Version der Webseite eingesetzt, können sich Nutzer bestimmter Endgeräte die Videos erst gar nicht anschauen.  

Daneben sollten Webdesigner im Hinterkopf behalten, dass mobile Endgeräte in aller Regel über den Touchscreen bedient werden. Daher machen beispielsweise Hover-Effekte, bei denen sich ein Link optisch verändert, wenn die Maus darauf zeigt, bei mobilen Webseiten keinen Sinn. Auch die sehr beliebten Drop-Down-Menüs sind für Nutzer von mobilen Endgeräten eher ungeschickt. Besser sind simple Linklisten. 

 

Ist das Layout an mobile Endgeräte angepasst?

Bei handelsüblichen Computerbildschirmen ist die Breite größer als die Höhe. Sie kommen somit im Querformat daher. Im Unterschied dazu haben Smartphones und viele andere mobile Endgeräte ein Display im Hochformat. Das für Webseiten gängige Layout mit drei Spalten ist für die mobile Version deshalb nicht geeignet.  

 

Fazit

Um Webseiten für die Nutzung mit mobilen Endgeräten zu optimieren, müssen sich Webdesigner in vielerlei Hinsicht einschränken und mit technischen Spielereien zurückhalten. Aber letztlich führt kein Weg daran vorbei, Internetseiten auf ihre mobile Nutzbarkeit hin zu überprüfen. Denn mobile Endgeräte und die mobile Internetnutzung haben sich längst etabliert. Folglich sind mobile Webseiten kein Trend, der bald wieder vorbei sein wird.

Wird eine Internetseite gestaltet, die sowohl auf einem Computer oder Laptop als auch auf einem Smartphone oder Tablet richtig und vollständig angezeigt wird, wird es sich immer um eine abgespeckte Variante handeln. Doch das kann nicht die Idee und das Ziel von moderner Internettechnik sein. Die deutlich bessere Lösung ist deshalb, zwei Versionen der Webseite zu erstellen: eine für die Nutzung mit stationären Geräten und eine für die mobile Nutzung.

Mehr Ratgeber, Tipps und Anleitungen:

  • 6 Tipps für ein augenfreundliches Arbeiten am Bildschirm
  • Was bringen Hirntraining-Apps wirklich?
  • Internet und Fernsehen: Das ist neu in 2018
  • Was sind Social Bots?
  • Die neuen Regelungen zur Störerhaftung
  • Die größten Meilensteine in der Geschichte der Browser
  • Digitale Spracherkennung - was Nutzer bedenken sollten
  • Thema:Wichtige Aspekte bei mobilen Webseiten

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

    PDF-Download

    PDF Anleitungen

    IT & Internet

    Aktuelle Tipps zum Kauf von Spielekonsolen
    Aktuelle Tipps zum Kauf von SpielekonsolenVon Sport bis Karaoke und von Strategie bis Action: Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, dass...
    Aenderungen - Medien und Telekommunikation ab 2012
    Die wichtigsten Änderungen im Bereich Medien und Telekommunikation ab 2012 Wie nahezu jedes Jahr wird auch das Jahr 2012 einige Ver&aum...
    WLan Netzwerkaufbau
    Netzwerkaufbau für WLan Wenn von einem Netzwerk und Wlan gesprochen wird, denken sicher die meisten Menschen zuerst einmal an die kabel...
    Interessantes und Wissenswertes über Emoticons
    Interessantes und Wissenswertes über Emoticons “Punkt, Punkt, Komma, Strich - fertig ist das Mondgesicht.” Was die meisten...
    Die effektivsten IT-Sicherheitstipps fuer das Buero
    Die effektivsten IT-Sicherheitstipps für das Büro Die IT-Sicherheit ist ein sehr wichtiges Thema, denn Datenspionage, Datenklau un...

    mehr Artikel

    Tipps zum Telefonieren - Simsen und Surfen im Ausland Trotz Preissenkung: die wichigsten Tipps fürs Telefonieren, Simsen und Surfen im Ausland Für viele ist es mittlerweile völlig selbstverständlich, sich auch im Urlaub per Anruf oder SMS zu melden, E-Mails abzurufen oder Urlaubsbilder in soziale Netzwerke hochzuladen. Um spätestens beim Erhalt der Rechnung aber keine böse Überraschung zu erleben, ist es sehr ratsam, sich vorab über die Preise zu informieren. Grundsätzlich sind die Kosten im Ausland nämlich deutlich höher als in heimatlichen Gefilden und die vereinbarten Flatrates gelten bei einer Nutzung außerhalb der Landesgrenzen in aller Regel nicht.   Ganzen Artikel...

    Hintergrundwissen zum Stichwort Cybermobbing Hintergrundwissen zum Stichwort "Cybermobbing" Eine junge Frau surft, wie Millionen anderer Nutzer auch, regelmäßig im Internet. Sie besucht allerlei Internetseiten, shoppt online, chattet mit verschiedenen Leuten und hat sich Profile in sozialen Netzwerken erstellt. Eines Tages lernt sie in einem Internet-Chat einen jungen Mann kennen.    Ganzen Artikel...

    Vorteile und nachteile von WLan Vor- und Nachteile von WLAN WLAN erfreut sich konstant steigender Beliebtheit und findet sich längst nicht mehr nur in modernen Büros, sondern mittlerweile auch in zahlreichen Privathaushalten. Dies ist durchaus auch nachvollziehbar, denn WLAN bedeutet nicht nur, dass eine kabellose, schnelle Verbindung zum Internet möglich ist, sondern bietet darüber hinaus einige weitere wesentliche Vorteile.   Ganzen Artikel...

    Wie funktioniert der Kauf von E-Books? Wie funktioniert der Kauf von E-Books? Viele lesen zwar gerne Bücher, aber nicht jeder hat Platz für eine große Bibliothek. Eine Alternative zu traditionellen, gedruckten Büchern können dann E-Books sein. E-Books sind Bücher im digitalen Format und auf einem Endgerät finden unzählige E-Books Platz. Inzwischen ist die Auswahl riesengroß.  Ganzen Artikel...



    Uebersicht zum AD-hoc-Modus Infos und Übersicht zum AD-hoc-Modus Prinzipiell gibt es für ein WLan-Netzwerk zwei Betriebsarten, nämlich einerseits den Infrastrukturmodus und andererseits den AD-hoc-Modus. Arbeitet das Netzwerk im Infrastrukturmodus, steuert eine zentrale Vermittlungsstelle die Kommunikation der WLan-Komponenten. Beim AD-hoc-Modus handelt es sich um eine Betriebsart, bei der die Teilnehmer unmittelbar miteinander kommunizieren, ohne dass ein Access Point als zentrale Verbindungsstelle notwendig ist.   Ganzen Artikel...